Święta Lipka

ist durch das spätbarocke Mariä-Sanktuarium bekannt. In Anbetracht zahlreicher eintreffender Wallfahrten wird es „das Tschenstochau des Nordens" genannt.

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

sw.lpika850

Die Legende von der Entstehung des Sanktuariums hängt mit der St. Georg-Kirche in Kętrzyn zusammen. In ihrer Zelle verweilte ein zum Tode verurteilter Gefangener, dem die Muttergottes erschien und ihn damit beauftragte eine Figur zu schnitzen und sie an die erste angetroffene Linde zu hängen.

Die Entstehung der Figur der Muttergottes wurde als ein Wunder anerkannt und der Gefangene wurde freigelassen. Da die Figur eine Heilkraft hatte, wurde am Ort, wo sie ursprünglich hing, erst eine Kapelle, dann eine Basilika und eine Klosteranlage errichtet.
Der Bau der Kirche dauerte von 1688 bis 1693. Vor seinem Beginn wurden etwa 10 000. Erlenpfähle eingeschlagen, um den sumpfigen Untergrund zu stabilisieren. Später wurde der Kirche ein viereckiger Kreuzgang mit Eckkapellen angebaut. Auf dem Gebiet des Sanktuariums gab es auch einen Platz für das Ordenshaus der Jesuiten.

Der Eingang zum Kirchenhof führt durch ein Schmiedetor aus dem 18. Jh.

Im dreischiffigen Gotteshaus, das als „Perle des Barocks" bekannt ist, befinden sich an den Wänden u.a. eine Orgel mit beweglichen Figuren aus dem frühen 18. Jh., ein Hauptaltar aus dem gleichen Zeitraum, wobei in seinem Mittelpunkt das Bild der Muttergottes aus dem Jahre 1640 hängt, acht andere Altäre, ein reich verziertes Gewölbe, antike Skulpturen der Heiligen und Fresken In Erinnerung an die Legende von der Entstehung des Sanktuariums wurde 1728 ein Denkmal in der Kirche errichtet Es ist ein Baum mit der Figur der Muttergottes. In der Schatzkammer des Sanktuariums wurden zahlreiche antike liturgische Gegenstände gesammelt.
Im Jahre 1983 verlieh Papst Johannes Paul II der Kirche den Titel der Basilica minor. Auf der Strecke zwischen Świeta Lipka und Reszel (Röβel)(6 km) sind 15 barocke Kleinkapellen des Rosenkranzwegs aus der ersten Hälfte des 18. Jhs. sehenswert. Info: wikipedia

Busverbindung nach Allenstein - Flüge und Hotels in Allenstein / Olsztyn

Burg Sarkewitte / Sorkwity

das Dorf Sarkewite wurde in 1379 durch den Hochmeister des Deutschen Ordens Winrich von Kniprode gegründet. Der Name entstand wahrscheinlich durch die Verbindung der preußischen Wörter: „sargas" – Wächter und „wite" – Ort.

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

sorfwity850

Die Lage zwischen den Seen hatte eine strategische Bedeutung, daher wurde hier durch Prußen aus dem Stamm der Galinder eine Wachanlage errichtet. Die nächste wurde an ihrer Stelle durch Deutschordensritter gebaut. Die Spuren der Siedlung reichen aber in die Bronzezeit und in römischen Zeiten zurück.

In den Jahren 1593-1607 wurde im Dorf eine barocke Kirche gebaut. Mehrmals umgebaut, bekam sie inzwischen einen pseudogotischen Turm und ist heutzutage Sitz der letzten dörflichen lutherischen Pfarrgemeinde in Masuren.

Vor der Kirche steht ein Obelisk zu Ehren des in Sorkwity geborenen Johannes Goercke, der in der preußischen Armee das Sanitätswesen organisierte.

Die zentrale Attraktion in Sorkwity ist ein herrliches Schloss, das im neugotischen Stil (1850-56) gebaut wurde und an mittelalterliche Bauwerke erinnert. An das Schloss grenzt eine große Parkanlage mit exotischen Baumarten, wie Ginkgo.

In Sorkwity beginnt am Fluss Krutynia die Wasserroute für Kajakliebhaber, die für eine der schönsten in Europa gehalten wird.

 

Busverbindung nach Allenstein - Flüge und Hotels in Allenstein / Olsztyn

Bischofsburg Wartenburg in Ostpreussen / Barczewo

die Stadtrechte erhielt Barczewo im Jahre 1364. Bis heute bewahrten sich Denkmäler deren Geschichte bis in das XIV Jahrhundert, zurückreicht. Eines davon ist der Wohnflügel der ehemaligen Bischofsburg.

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

barczewo850

Aus dieser Zeit stammt auch die gotische Kirche des St. Apostel Andreas. In seiner Seitenkapelle befindet sich ist das älteste Manieristische Denkmal in Polen: Ein Marmor- Sarkophag des Bischofs Andrzej Batory und seines Bruders. Zu den mittelalterlichen Gebäuden gehört auch die St. Anna und Szczepan Kirche.

Ein interessantes Gebäude ist, die aus dem XIX Jahrhundert stammende Gefängnis Kirche des St. Dyzma, welche sich als einzige in Polen auf geschlossenen Vollzugsanstaltsgelände befindet. Allein das Gefängnis, welches sich in den Gebäuden eines ehemaligen Franziskanerklosters befindet, ist bereits über 200 Jahre alt.

Unter den berühmtesten Gefangenen war während des zweiten Welt Krieges, der Ostpreußen Oberpräsident, Erich Koch. Zur Zeit der Volksrepublik Polen (PRL)wurden die Oppositionellen hier inhaftiert.

Die mit der Stadt verbundene, berühmteste Persönlichkeit, ist der hervorragende Komponist Feliks Nowowiejski (1877-1946), Autor der Musik zur Dichtung "Rota". In 1946 bekam die Stadt für drei Monate den Namen Nowowiejsk - als folge des Verzichtes auf den vorherigen Namen -Wartembork (deutsch Wartenburg). Letztlich aber wurde es zu Ehren des Pfarrers Walenty Barczewski (1856-1928) benannt, einem Aktivist des Kulturelen Polentums auf Ermland.

Busverbindung nach Allenstein - Flüge und Hotels in Allenstein / Olsztyn

Die Schleuse in Miłomłyn

ist eine aus dem 19. Jahrhundert stammende Sehenswürdigkeit im Bereich der Wasserbaukunst und bildet einen bedeutenden Knoten am Elbląski Kanal, dessen Anlagen einen weltweit einzigartigen Charakter aufweisen.

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

Schleuse in Milomlyn850

Von der Schleuse startet die Route in drei Richtungen: Druzno-See und Elbląg, Drwęckie-See, Ostróda und Szeląg Wielki- sowie Szeląg Mały-See, wie auch in der Richtung des Jeziorak-Sees und Iława.

Die Schleuse wurde in den Jahren 1872-76 aufgebaut, und bis 1926 wurde sie vollständig umgebaut. Die Stauanlage wurde 1993 einer Kernsanierung unterzogen.

Die Anlage in Miłomłyn ist eine Kammerschleuse mit der Konstruktion aus Beton.

Sie ist mit einflügeligen Stütztoren ausgestattet, welche unter Anwendung eines Zugmittel-Kettengetriebes manuell bedient werden.

Sie ermöglicht, den Wasserstandunterschied zu überwinden, der 2,8 m beträgt.

Parameter: Nutzlänge der Kammer – 33,88, (Gesamtlänge beträgt 76,75 m), Nutzbreite – 3,60 m. Am unteren Kopf der Schleuse wurde eine Straßenbrücke errichtet.

Busverbindung nach Allenstein - Flüge und Hotels in Allenstein / Olsztyn

OKH Mauerwald / Mamerki

war das Hauptquartier des Oberkommandos des Heeres im Mauerwald, unweit des Mauersees in der Masurischen Seenplatte. Es bestand von 1941 bis 1944.

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

mamerki850

Der größte in Europa erhaltene Bunkerkomplex aus dem Zweiten Weltkrieg, der die Potenz der Festungsbauten dieser Zeit zeigt. Er liegt am Westufer des Mamry-Sees auf der Südseite des Masuren-Kanals, in der Ortschaft Mamerki.

Das Quartier wurde in den Jahren 1940-1944 erbaut. Ihm wurde der Codenamen „Mauerwald“ gegeben. Es war der Sitz des Generalstabs (OHK) von Juni 1941 bis Dezember 1944 und diente als operatives Zentrum während des Angriffs Deutschlands auf die Sowjetunion. Hier wurde das Attentat auf Hitler geplant und auf der nahe gelegenen „Wolfsschanze“ verübt.

Das Gelände des Quartiers umfasste beinahe 250 Hektar. Die hauptsächlichen Bauwerke waren hölzerne und gemauerte Baracken sowie kleine Bunker aus Stahlbeton, die die Funktion von Schutzräumen gegen Luftangriffe hatten. Mamerki war der größte Kommandokomplex in Masuren, in dem sich etwa 1500 Stabsoffiziere, darunter fast 50 Generäle aufhielten.

Die zurückweichenden deutschen Truppen zerstörten das Quartier nicht – als eines von wenigen überstand es den Krieg vollständig erhalten. Nach 1945 wurde ein Teil der Baracken als Hotels für die Bauarbeiter des Kulturpalastes genutzt. In Mamerki sind bis heute 29 nicht zerstörte Schutzräume erhalten. Eine der größten Attraktionen ist der Bunker „Gigant“, dessen Wände und Decken eine Stärke von 7 Metern aufweisen (in einem Bunker dieser Art lebte während des Krieges Adolf Hitler).

Auf seinem Dach wurde für Touristen ein Aussichtsturm gebaut, von dem aus man den Mamry-See und die Umgebung bewundern kann. Derzeit ist die Fläche des Quartiers in ein Touristenobjekt umgewandelt worden, sicher und für die Besichtigung zugänglich. Es befinden sich dort unter anderem ein plastisches Modell des Quartiers und eine Ausstellung historischer Erinnerungsstücke aus dem Zweiten Weltkrieg. Die touristischen Trassen sind bequem und an alle Altersgruppen angepasst.

Busverbindung nach Allenstein - Flüge und Hotels in Allenstein / Olsztyn

Busverbindung nach Polen - Flüge und Hotels in Polen - bequem online buchen

Unsere Top 3 Wanderwege in Polen

Historische Route