Kruschwitz / Kruszwica

wurde in den Jahren 1904 - 1906 erbaut ...

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Sie liegt am Ausfluss der Noteć (dt. Netze) aus dem Goplosee, von Gallus Anonymus beschrieben als castrum Crusuicz, Stammort der Piasten, dann 1133 Cruciuis und 1193 Crusvicia genannt.

Nach der frühen Sage vom Mäuseturm von Kruschwitz am Goplosee sollen die Piasten von dem Rademacher Piast abstammen, dessen Sohn Siemowit nach dem Untergang einer älteren Dynastie zum Herzog von Großpolen aufgestiegen sei.

Laut Jan Dlugosz soll unter Mieszko I., laut Boguchwal unter Mieszko II. Lambert in Kruschwitz ein Bistum für Kujawien geschaffen worden sein, das aber bald aufgelöst wurde, welches aber nicht dokumentiert ist.

Erst Bolesław III. Schiefmund ließ es um 1123 in Włocławek (dt. Leslau) entstehen.

Im Juni 1230 gab Konrad von Masowien dem Deutschen Orden im Vertrag von Kruschwitz das benachbarte Kulmerland als Lehen oder Schenkung zwischen den Flüssen Weichsel, Drewenz und Ossa mit einer Reihe von Hoheitsrechten, die nur dem Landesherrn zustanden, wie z. B. das Salzregal und das Münz- und Zollrecht.

Damit erhielt der Orden weitgehende Souveränität in diesem Gebiet. Alles von den Pruzzen zu erobernde Land sollte dem Orden zu gleichen Rechten gehören.

Die Stiftskirche St. Marien (ehemals St. Peter und Paul) entstand wahrscheinlich 1120-40 unter Herzog Boleslaw III. Sie ist eine der ältesten Kirchen in Polen, wenn nicht die älteste überhaupt. Sie wurde Mitte des 19. und noch einmal Mitte des 20. Jahrhunderts restauriert und so weit wie möglich in den romanischen Ursprungszustand zurückversetzt. Info: wikipedia

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Bromberg / Bydgoszcz

das 661 Jahre alte Bromberg ist neben Horn die zweite Hauptstadt der Woiwodschaft und obwohl es keine Denkmäler erster Klasie hat und nich an erster Stelle der touristischen Hauptorte Polena rangiert, hat się trotzdem viele Vorzüge, die es zu einem besuchswerten Ort machen.

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Im Land ist es durch musisches sich zählende Milieu und Gut erhaltene Sezessions-Bebauung berühmt.

Die Pommersche Philharmonie und die Oper Nova sind bekannte Institutionen und zählen in Europa mit. Ihr Hintergrund macht die Musikakademie Namens Nowowiejski aus, die in der ganzen Region eine inspirierende Atmosphäre erschafft.

Das kann kein Zufall sein, dass einer der interessantesten gegenwärtigen polnischen Pianisten, der Preisträger des 15. Chopinwettbewerbs, Rafał Blechacz, gerade in Bromberg seinen ersten Schritt machte. Alljährlich um die Wende vom April zum Mai kommen Ensemble der größten Operbühnen im ganzen Kontinent in die Stadt an Brda zum Bromberger Opernfestival.

Das Bromberger Chansonfestival, das Bromberger Festival Musica Antiqua Europae Orientalis, der Internationale Paderewski-Wettbewerb für Pianisten und auch andere wichtige musische Veranstaltungen sind Ereignisse, von denen man weit über unsere Landesgrenzen spricht.

Eines der interessantesten Bromberger Baudenkmäler ist der gegen Ende des 18. Jahrhunderts gebaute Bromberger Kanal, ein einziger Komplet der hydrotechnischen Anlagen, der zusammen mit dem ihn umgebenden Park eine Chance hat, in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen zu werben.

Er ist 27 km lang und verbindet die Brahe (Brda) bei Bromberg mit der Netze (Noteć) bei Nakel (Nakło), aber vor allem verbindet er die Systeme der Binnenschifffahrt des Osteuropas mit dem Westeuropas.Der an den beiden Ufern der Kanals gelegene Park schmückt das hervorragende Altholz 40 Schwarzpappeln aus diesem Komplet, derer Umfang über 3 Meter beträgt, zählt man zu den Naturdenkmälern.

Zum Stadtzeichen ist der Komplex der großen Speicher aus dem achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert geworden. Ein solcher architektonischer Komplex samt der historischen räumlichen Anordnung blieb unter anderem auf der Młyńska-Insel erhalten.
Sehenswert ist auch die Bromberger Venedig an der Młynówka ein Häuserkomplex, entstanden um die Wende vom 19. zum 20. Jahrundert.
Info:poland.gov.pl visitkujawsko-pomorskie.pl

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Chełmno / Kulmhof

ist eine im Mittelalter gegründete Stadt, die einen fast unveränderten Städtebau aus dem 13. Jahrhundert erhielt.

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In dieser Stadt blieben bis zu unseren Zeiten viele gotische Denkmäler Kirche, Stadttore, Basteien und auch das charakteristische wunderschöne Renaissancerathaus erhalten.

In der aus dem dreizehnten Jahrhundert stammenden gotischen Kirche der Himmelfahrt der Heiligsten Jungfrau Maria, einer der ältesten Tempel in Pommern mit den erhaltenen Elementen der mittelalterlichen Polychromie und mit den Apostelfiguren werden die Reliquien des Patrons der Verliebten, des Heiligen Valentins aufbewahrt.

In einer der Kapellen dieses Tempels befindet sich das Bild der Kulmhofer Madonna aus dem siebzehnten Jahrhundert, das für ein Wundervolles gehalten wird.
Info:poland.gov.pl

 

 

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Schloss Gollub

die älteste schriftliche Erwähnung von Gollub (villa golube) findet sich in einer Urkunde von 1258. Der Fluss Drewenz bildete seit der Inbesitznahme des Kulmer Landes durch den Deutschen Ordens 1230 mit Unterbrechungen bis 1920 die Grenze zwischen deutschen und polnischen Gebieten. Teilweise gehörte auch das südlich gelegen Dobrin zum Ordensgebiet.

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Von 1466 bis 1772 gehörte Gollub als Ort in Preußen königlichen Anteils zur Krone Polens. Zur Sicherung der Flussquerung wurde 1296 -1306 vom Deutschen Orden eine Burg errichtet; die daneben liegende Siedlung erhielt Kulmer Stadtrecht.

Das genaue Datum der Stadterhebung ist nicht bekannt, da die originale Urkunde verloren ging. 1421 wurde das Stadtrecht aber durch den Großmeister des Deutschen Ordens bestätigt.

Die Stadt hatte sich bereits gut entwickelt, geriet 1414 aber in die Streitigkeiten zwischen dem Königreich Polen und dem Deutschen Orden, was 1422 sogar zum sogenannten Gollubischen Krieg führte.

Nach dem Zweiten Thorner Frieden gelangte Gollub 1466 als Teil des königlichen Preußens an die Krone Polens. Die Stadt begann wieder zu florieren, vor allem als König Sigismund III. Wasa 1623 zeitweilig in Gollub residierte.

Schwere Rückschläge erlitt die Stadt jedoch während der Kriege mit Schweden 1626-1629 und 1655-1660, sowie während des Siebenjährigen Krieges 1756-1763. Im Zuge der Ersten Teilung Polens fiel Gollub 1772 an Preußen.

In die Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts fiel auch das Wachstum des am gegenüberliegenden Ufer der Drewenz (polnisch: Drwęca) gelegenen Ortes Dobrin (polnisch: Dobrzyń), der schon im Mittelalter genannt wurde, bis dahin aber nur ein kleines Dorf geblieben war.

Schloss_Gollub11684 erhielt der Ort wichtige Privilegien, obwohl er noch als "Vorort" von Gollub bezeichnet wurde. 1721 und 1740 wurden diese Privilegien bestätigt. 1769 wurden dem Ort das Stadtrecht und ein eigenes Wappen verliehen. Auch Dobrzyń fiel 1773 durch die Zweite Polnische Teilung an Preußen.

Beide Städte wurden 1807 Teil des Herzogtums Warschau (1809 Großherzogtum), das in Personalunion vom König von Sachsen regiert wurde, de facto aber von Napoleon abhängig war.

Nach dem Wiener Kongress 1815 bildete die Drewenz wieder die Grenze zwischen Preußen und dem neuen Königreich Polen ("Kongress-Polen"), welches in Personalunion mit Russland verbunden war. Gollub wurde damit wieder preußisch, während Dobrin polnisch blieb. 1870 verlor Dobrin seinen Status als Stadt und konnte diesen erst nach Ende des 1. Weltkrieges 1919 wiedererlangen.
Info: wikipedia

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Das Archäologische Reservat in Biskupin

in einem kleinen Dorf Biskupin in Pałuki befindet sich das weltbekannte archäologische Reservat aus der Periode der Lausizter Kultur (die von 1400 bis zum Jahr 500 vor unserer Zeitrechnung dauerte), in dem Grabungsarbeiten führt und das man den Besucher zugänglich macht.

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Das, was seit Jahrzehnten die Forscher und Touristen hierher führt, sind gut erhaltene Überreste einer sehr technologisch fortgeschrittenen Konstruktion von vor über 2700 Jahren, als auf einer ursprünglich sumpfigen Insel (heute Halbinsel) auf dem Biskupin-See eine Siedlung, und eigentlich eine befestigte Burg mit 700-100 Einwohnern, stand.

Den größten Eindruck macht in Biskupin die kleinliche von den Forscher geführte Rekonstruktion der Burg des Walls, des Tors, des Wellenbrechers, der Häuser und der Straßen.

Man kann hier reingehen und versuchen zu fühlen, wie die Einwohner dieser Ort vor 2700 Jahren lebten.

Außerdem präsentiert das Museum auf eine kluge und bildende Art und Weise archäologische Ausgrabungen in Biskupin Holzelemente, Werkzeuge, Schmuck, Webwerkstatt, Teile der Gefäße und Waffen.

Alljährlich in der dritten Woche des Septembers findet in Biskupin ein archäologisches Fest statt, zu dem die Touristen aus ganzem Europa kommen.

Info: biskupin.pl

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