Kodeń

liegt am Westufer des Bug, der hier die Grenze zur Ukraine bildet.

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Im jahr 1511 kaufte Jan Sapieha, der 1513 Woiwode der neugegründeten litauischen Woiwodschaft Podlachien wurde, die Siedlung.

Er ließ sie befestigen, zu einer Stadt nach Magdeburger Recht ausbauen und ein Schloss errichten, das dann über Jahrhunderte Sitz seiner Familie war. 1569 wurden Polen und Litauen zu einer Realunion verschmolzen (Union von Lublin). In der Union von Brest unterstellte sich die litauische orthodoxe Kirche 1596 dem Papst.

Mit der Dritten Teilung Polens 1795 kam Kodeń zum Habsburgerreich, in der Zeit französischen Hegemonie unter Napoleon 1807 zum Herzogtum Warschau unter Friedrich August von Sachsen und mit deren Ende 1815 zu Kongresspolen. Zunächst in Personalunion mit dem Russischen Kaiserreich verbunden dann 1831 als die zehn Weichselgouvernements annektiert. Kodeń gehörte nun zum Gouvernement Siedlce.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs lag Kodeń in einem Bereich, der umstritten war zwischen der Polnischen Republik, ausgerufenen am 7. Oktober 1918 und anerkannt durch den Versailler Vertrag praktisch im Juni 1919 und formal am 10. Januar 1920, und der schon 1917 ausgerufenen Ukrainischen Volksrepublik, deren Gebiet ihrerseits von Sowjetrussland beansprucht wurde.

Durch den Friedensvertrag von Riga von 1921 gehörte Kodeń definitiv zur Zweiten Polnischen Republik. Im Zweiten Weltkrieg lag es nach der Zerschlagung Polens im Generalgouvernement.

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Kazimierz Dolny

die Anfänge des Ortes reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück. Auf einem der Hügel existierte eine Siedlung namens Wietrzna Góra, die den Benediktinern gehörte.

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Pfarrkirche (1586–1589), mit manieristischer und barocker Ausstattung sowie einer der ältesten erhaltenen Orgeln Polens mit einer Umfassung aus Lärchenholz aus dem Jahre 1620.

Alle Bauten von Kazimierz wurden aus weichem örtlichen Kalkstein errichtet. Das leicht zu bearbeitende Material erlaubte eine phantasievolle Gestaltung der Fassaden, mit meist naiven Flachreliefs.

Die Bürgerhäuser wurden mit steilen, nach innen geneigten Dächern gedeckt, die von der Straßenseite mit extrem hohen Attiken verstellt wurden. Diese Attiken wurden oben mit steinernen Pinakeln und Voluten verziert. Die am Weichselufer errichteten Speicher hatten zwar normale Firstdächer, aber die Giebel wurden auch sehr reich verziert.

Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche (1586–1589), mit manieristischer und barocker Ausstattung sowie einer der ältesten erhaltenen Orgeln Polens mit einer Umfassung aus Lärchenholz aus dem Jahre 1620,
- Kloster aus dem 17. Jahrhundert,
- Schlossruine aus dem 16. Jahrhundert.

Verschiedene Bürgerhäuser und Getreidespeicher aus der Renaissance und dem Barock, vor allem die um das Jahr 1615 im manieristischen Stil errichteten Bürgerhäuser zum Heiligen Nikolaus und zum Heiligen Christophorus, sowie das um 1630 ebenfalls manieristisch umgebaute Celej-Patrizierhaus, in dem heute das Regionalmuseum eingerichtet ist. Info: wikipedia

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Region Lublin

die Komposition vieler Städte und Städtchen knüpft an die Tradition der Lubliner Renaissance an, mit der auf die UNESCO-Liste gesetzten urbanistischen Anlage von Zamość an der Spitze. Die anmutigen Städtchen, wie etwa Kazimierz Dolny an der Weichsel, locken durch schöne Architektur und reiches kulturelles Angebot an.

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Die Hauptstadt der Region, Lublin, blickt auf eine nahezu 700-jährige Geschichte zurück. Es ist eine Stadt mit gut erhaltener Architektur der Altstadt, mit einem Reichtum jagiellonischer Traditionen und einem multikulturellen Erbe, dessen hervorragendstes Beispiel die mit raren russisch-byzantinischen Fresken geschmückte gotische Dreifaltigkeitskapelle ist.

Ein Stolz der Region sind ebenfalls die in Europa uniquen unterirdischen Kreidegänge in Chełm, das in seiner Art einzigartige Museum der Palastinnenräume in Kozłówka, das historische Kazimierz Dolny und die Perle der Renaissance Zamość.

Die adeligen Traditionen vertreten die in der ganzen Region zerstreuten Schlösser und Gutshäuser der polnischen Aristokratie. Es ist lohnend, die Residenz der Familie Radziwiłł in Biała Podlaska, der Familie Sapieha in Kock oder der Familie Czartoryski in Puławy zu besichtigen.
Ein Werk der Familie Zamoyski ist der Palast in Kozłówka, wo sich ein bekanntes Museum und die Galerie der Kunst des Sozrealismus befinden.

Auf die historische Landschaft setzen sich auch die Objekte der Wehrarchitektur zusammen. Düstere Momente der Geschichte Europas belegen die Gedenkstätten des Holocaust: Majdanek, Bełżec und Sobibór.
Spuren der Kämpfe und des Ringens bergen in sich weiterhin die Mauern der Burgen, Festungen und Befestigungen. Natürlicher Reichtum der Region ist reine und unbefleckte Natur, die erlaubt, den Reiz des Lebens schätzen zu lernen und das unnachahmliche Klima des Grenzgebietes zu genießen.

Im Norden der Wojewodschaft liegen die flachen Gebiete der Südpodlachischen Tiefebene und des Lubliner Polesien, im südlichen Teil der Region befinden sich die Lubliner und die Wolhynische Hochebene sowie das Roztocze-Hügelland. Ein Drittel des Gebietes der Wojewodschaft sind die Schutzgebiete. Sie umfassen 2 Nationalparks Polesien und Roztocze, 17 Landschaftsparks, 83 Naturreservate und 17 Schutzlandschaften. Info:lrot.pl

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Region Lublin

ist eine Stadt mit 700 Jahren ereignisreicher Geschichte, die eine Bedeutung für Polen und für Europa hatte. Die am Berührungspunkt des Ostens mit dem Westen liegende reiche Stadt war die Stätte einer Blüte von vielen Nationalitäten und Religionen, ein Aufenthaltsort der Jagellonen, ein Zeuge der preußischen Huldigung und der polnisch-litauischen Union.

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Lublin ist die größte Stadt im Osten Polens und die Hauptstadt einer Wojewodschaft. Es wohnen hier ca. 350 Tausend Menschen.
Einen zusätzlichen, bedeutenden Teil der örtlichen Bevölkerung bilden mehrere zehntausend Studenten. Wegen der geographischen Lage an der östlichen Grenze der Europäischen Union ist die Stadt ein wichtiges Zentrum der Zusammenarbeit zwischen den Ländern von Ost- und Westeuropa.

Lublin ist eine Stadt mit 700 Jahren ereignisreicher Geschichte, die eine Bedeutung für Polen und für Europa hatte. Die am Berührungspunkt des Ostens mit dem Westen liegende reiche Stadt war die Stätte einer Blüte von vielen Nationalitäten und Religionen, ein Aufenthaltsort der Jagellonen, ein Zeuge der preußischen Huldigung und der polnisch-litauischen Union. Sie war auch die erste Hauptstadt der nach dem ersten Weltkrieg wiedergeborenen Republik Polen.

Kurze Zeit war sie auch die Hauptstadt der Volksrepublik Polen, auch eine Stadt, in der im Juli 1980 die Arbeiterstreiks begannen, welche zur Unabhängigkeit des Landes führten.
Lublin, gelegen an der Straße, die Europa mit Asien und mit dem Osten verband, wurde ein bedeutendes Handelszentrum und ein Ort der berühmten Jagellonen-Jahrmärkte, die von den Kaufleuten aus ganz Europa, sogar aus dem Osmanischen Reich, besucht wurden.

Im Zuge der Entwicklung des Handels, des Handwerks und der Dienstleistungen kamen in die Stadt neue Bürger aus fremden Ländern: Russen, Armenier, Deutsche, Tschechen, Juden und Tataren. Lublin verwandelte sich in eine Stadt, in der sich Nationalitäten, Kulturen und Religionen vermischten.

lublin4Die multinationale Gemeinschaft besuchte ihre orthodoxen, protestantischen Kirchen sowie die Synagogen. Konkrete Folgen brachten die langen Jahrhunderte der Religionsfreiheit. In der Stadt kam es zur Entwicklung der arianischen Bewegung, es entstand hier eine kalvinische Gemeinde, eine starke Gruppe bildeten die Lutheraner.

Zur orthodoxen Konfession bekannten sich einflussreiche Bewohner der Stadt, z.B. die Fürsten aus dem Geschlecht Ostrogski oder die Fürsten aus dem Geschlecht Czetwertyński.

Die Geschichte der russisch-orthodoxen Kirche erlebte recht viele Wendepunkte. Erhalten geblieben ist bis heute die orthodoxe Kirche der Verklärung Christi aus dem 17. Jahrhundert. Sie wirkt zwar unscheinbar, im Inneren verbirgt sie aber einen prachtvollen, an historischen Denkmälern reichen Ikonostas.

Die Lubliner Altstadt gehört zu den schönsten in Polen.
Sie zeichnet sich durch die mittelalterliche Struktur der Straßen und einen Reichtum der Ausschmückung der historischen Häuser aus. Man ist begeistert für die Authentizität und das Klima, das an jenes aus der Zeit vor mehreren Jahrhunderten erinnert.

Den Eingang zu diesem magischen Viertel bewacht das altehrwürdige Krakauer Tor, das samt der Wehrmauer im 14. Jahrhundert errichtet wurde.

Das Tor ist eines der architektonischen Symbole von Lublin. Im Bereich der historischen Mauern und Bauten der Altstadt befinden sich viele Denkmäler aus verschiedenen Epochen.  Info: lublin.eu

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Altstadt von Zamość

die Stadt wurde im 16. Jahrhundert von dem Magnaten Jan Zamoyski auf der Handelstrasse gegründet, die West- und Nordeuropa an den Schwarzsee anschließt.

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Die Altstadt wurde im barocken Zeitalter vom Architekten Bernando Morando aus Padua nach dem Muster der italienischen Handelstädte gebaut.

Zamość ist ein plakatives Beispiel einer in der Renaissance gefassten Stadt, die ihren ursprünglichen Plan, ihre Befestigungen sowie zahlreiche Bauwerke behalten hat, in welchen die Architekturtraditionen aus Italien und Mitteleuropa sich mischen.

Rynek Wielki, ein sehr großer repräsentativer Marktplatz in der Altstadt von Zamość, gilt als einer der ausgezeichneten im 16. Jahrhundert entstandenen Marktplätze Europas.

Der Platz ist von zahlreichen ein- bzw. zweistöckigen Bürgerhäusern umringt. Auf dem Markt steht ein wunderschönes Rathaus. In der Vergangenheit hatte der Marktplatz eine wichtige Handelsfunktion.

Im Jahre 1992 fand die Altstadt von Zamość Platz auf der UNESCO-Liste des Welterbes.

 

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