Ottmachau / Otmuchów

eine architektonische Perle von Otmuchów bildet das auf dem Hügel gelegene ehemalige Schloss der Breslauer Bischöfe. Das erste Bauwerk entstand im 14. Jh., dessen Umbau erfolgte im 16. Jh.

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Die Bischöfe gaben sich alle Mühe, um aus dem Schloss eine Residenz zu machen, die der Bewohner würdig ist. Von der ursprünglichen Bebauung überdauerte der Nord-Ostflügel.

Das Ottmachauer Rathaus

Wahrzeichen der Stadt und Symbol für ihre Verbundenheit mit den Breslauer Bischöfen ist die bischöfliche Burg mit Schlosspark, die sich im Südteil der Stadt, nahe an der Glatzer Neiße, befindet.

Die Burg erhielt im 13. Jahrhundert ihren ersten Steinbau, wurde mehrfach umgebaut und verdankt ihr heutiges Erscheinungsbild einem Renaissanceumbau, der 1585–1596 von Bischof Andreas von Jerin durchgeführt wurde. Der quaderförmige Kubus und der Turm wurden mit Friesen und Attiken geschmückt und die Fenster mit Sgraffitomalereien verziert.

Pfarrkirche (vormals Stiftskirche)
Die den Heiligen Nikolaus und Franz Xaver geweihte gotische Kirche wurde erstmals 1235 erwähnt. Von 1386 bis zur Verlegung des Ottmachauer Stifts nach Neisse 1477 diente sie als Stiftskirche. Wegen der während der Hussitenkriege erlittenen Schäden wurde sie abgerissen. Der Wiederaufbau erfolgte erst von 1691 bis 1694 als Stiftung des Fürstbischofs Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg.

Am 6. September 1694 wurde sie vom Breslauer Weihbischof Johann Brunetti eingeweiht. Den Entwurf lieferte der aus Wien stammende Neisser Baumeister Johann Peter Tobler (Dobler), der eine zweitürmige basilikale Barockkirche errichtete.

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Neustadt / Prudnik

eine architektonische Perle von Otmuchów bildet das auf dem Hügel gelegene ehemalige Schloss der Breslauer Bischöfe. Das erste Bauwerk entstand im 14. Jh., dessen Umbau erfolgte im 16. Jh.

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Prudnik war früher ein gewaltiges Handels- und Handwerkszentrum; insbesondere waren Leinweber benannt, die ihre Waren u.a. nach Niederlande schichten. Das Herzogsschloss stand im nordwestlichen Stadtteil.

Es wurde aus Ziegel auf dem Quadratplan gegen 1262 durch eine böhmischen Ritter Wok von Rosenberg (an Füßen des Schlossen wurde Prudnik angelegt) gebaut.

1337 übernahmen den Bau die Oppelner Herzöge, und dann fand er sich im Besitz der Habsburger. 1744 wurde das Objekt um einen zusätzlichen Flügel erweitert. Das Ende des Existenz des Schlosses brachte das Jahr 1806 (wurde damals verbrannt, und 1844 abgerissen). Bis heute blieb aus der Schlossanlage der zylindrische Mauerturm, Wieża Woka [dt. Wok-Turm] genannt (41 m hoch).

Zu dessen Eingang führt eine Holztreppe, und im Inneren kann die Hungerzelle bewundert werden. Der Turm wurde 2009 gründlich renoviert. Aus dessen Spitze erstreckt sich eine malerische Aussicht auf die Stadt und Góry Opawskie [dt. Oppagebirge]. Das Objekt bildet eins der ältesten dieser Art in Polen und lädt zum Besuch von Mai bis September ein. 

Burgturm
Der Burgturm westlich des Ringes gehörte ursprünglich zur Burganlage der 1264 von Wok von Rosenberg errichteten, nicht mehr erhaltenen Burg Wogendrossel. Er wurde im 15. Jahrhundert aufgestockt.

Kloster der Barmherzigen Brüder
Das Kloster der Barmherzigen Brüder wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Stiftung des Oberst Friedrich Wilhelm von Röder errichtet und 1810 säkularisiert. Im Konventsgebäude befindet sich eine Kapelle im neubarocken Stil.

Klosterkirche St. Peter und Paul
Die Klosterkirche St. Peter und Paul ist ein barocker Saalbau. Der klassizistische Hauptaltar mit Gemälden der heiligen Peter und Paul sowie die Kanzel mit Relief entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts. Den Kreuzweg schuf 1870 der Maler Josef Fahnroth aus Ziegenhals. Unter dem Sakralbau befinden sich Katakomben, welche in 16 Abteilungen aufgeteilt sind. Hier befinden sich auch die Gräber von Ordensbrüdern. Die Kirche befindet sich in der Piastenstraße.

Pfarrkirche St. Michael
Die bereits 1321 als Marienkirche erwähnte spätere Pfarrkirche St. Michael wurde nach einem Brand 1612 bis 1638 wiederaufgebaut. Von 1730 bis 1738 erfolgte ein Neubau im spätbarocken Stil nach Entwurf des Architekten Johann Innozenz Töpper. Die Steinmetzarbeiten schuf Johann Georg Höhenstein, die Wandmalereien 1735 Felix Anton Scheffler. Die Fresken in der Sakristei, in der Weidingerkapelle, im Chor und Langhaus schuf 1898–1900 der Frankensteiner Kunstmaler Josef Krachwitz.

Rathaus
Das Rathaus steht in der Mitte des Ringes. Es wurde 1782 im barocken Stil erbaut. Zwischen 1840 und 1842 wurde das Gebäude vergrößert. 1856 erhielt das Rathaus den im Stil des Klassizismus erbauten Turm. Die angrenzenden Gebäude stammen aus dem Jahr 1779.

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Bischofspalast in Neisse / Nysa

eine architektonische Perle von Otmuchów bildet das auf dem Hügel gelegene ehemalige Schloss der Breslauer Bischöfe. Das erste Bauwerk entstand im 14. Jh., dessen Umbau erfolgte im 16. Jh.

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Am Ort des Palastes gab es im Mittelalter einen 1290 erwähnten Bischofssitz mit einer Befestigungsanlage umgeben, die den bisherigen Erdwall ersetzte. Außerdem gab es einen Burggraben.

Diese Maßnahmen waren wegen des Streites zwischen dem Fürsten Heinrich dem Gerechten und dem Breslauer Bischof Thomas 1270–1292 nötig. Damals waren die Breslauer Bischöfe in Neisse, als der Hauptstadt des Fürstentums Neisse ansässig. Der Palast wurde vom Bischof Jost II. von Rosenberg 1459 erweitert.

1477 wurde der Sitz des Kollegiatstifts aus Ottmachau nach Neisse verlegt, und die Breslauer Bischöfe blieben dort ständig. Nach dem Brand 1524 wurde der Palast zwei Jahre später im Renaissancestil vom Bischof Jakob von Salza wiederaufgebaut. 1582 hat der Bischof Martin von Gerstmann einen Turm errichten lassen.

Daneben wurde 1615 ein neues Gebäude, der Empfangssaal, errichtet. Am Ende des 17. Jahrhunderts entstand außerhalb des Palastkomplexes das sogenannte Hauptgebäude. Der Bischofssitz bestand bis 1824.

Das 103 Meter lange Gebäude des Bischofshofes wurde 1842 in Artilleriewerke der Festung Neisse umwandelt.

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Schloss- und Parkkomplex in Groß Stein / Kamień Śląski

in dem Schloss, das im 11. Jahrhundert errichtet wurde und bereits 1104 der Familie Odrowąż gehörte, wurden wahrscheinlich der heilige Hyazinth, der selige Ceslaus und die selige Bronislawa geboren.

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Im Jahr 1660 wurde Balcar von Larisch Schlossbesitzer und baute es zum Palast um. 1701 wurde im Turm eine Kapelle eingerichtet, die dem heiligen Hyazinth geweiht wurde. Im 19. Jahrhundert wurde der einstige Barockgarten in einen Englischen Garten umgestaltet.

Die letzte Renovierung vor dem Zweiten Weltkrieg geschah 1852. Nach dem Tod der Gräfin Sophia von Larisch ging das Schloss 1799 in den Besitz der Familie von Strachwitz über, deren Erstgeborene fortan den Namen Hyazinth erhielten und die es bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges bewohnten. Vor dem deutschen Angriff auf Polen 1939 wurde der unmittelbar neben dem Komplex gelegene private Flugplatz der Familie von Strachwitz zum Einsatzflughafen der deutschen Luftwaffe.

Das Schloss wurde von der Familie von Strachwitz der Wehrmacht schon während des Krieges als Lazarett zur Verfügung gestellt. Die Familie von Strachwitz bewohnte während dessen eines ihrer anderen Schlösser. Im Frühjahr 1945 wurden Schloss, Park und Flugplatz von der Roten Armee eingenommen und als Lazarett und Militärflugplatz bis 1971 genutzt. Das verfallende Schloss wurde mit dem Abzug der Roten Armee in Brand gesetzt und verfiel daraufhin fast vollständig. Nach den gesellschaftlich-politischen Änderungen im Jahre 1989 wurde die zerstörte Anlage ab 1990 auf Vorschlag der Woiwodschaftsverwaltung Oppeln an die Diözese Oppeln übergeben, die den Schloss- und Parkkomplex wieder aufbaute.

Zum vierhundertsten Jubiläum der Heiligsprechung Hyazinths am 14. August 1994 wurde die restaurierte Wallfahrtsstätte feierlich eingeweiht. Heute dient der Schloss- und Parkkomplex nicht nur als Pilgerstätte, sondern auch als Kongress- und Tagungszentrum und wird durch in- und ausländische Touristen häufig besucht. Im Jahr 2005 entstand neben dem Schloss das Kneipp-Sanatorium Sebastianeum Silesiacum; aus dem ehemaligen Militärflugplatz entsteht derzeit der private Flughafen Oppeln. Info: wikipedia

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Piastenschloss in Brieg / Brzeg

genannt schlesisches Wawel wurde an der Stelle einer gotischen Burg erbaut. Die heutige Form verdankt es dem Umbau im Renaissancestil der italienischen Architekten Jakub Pahr, Franz Pahr und Bernhard Niuron.

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Zerstört wurde es während der Belagerung 1741, wiederaufgebaut in den Jahren 1966–1990.

Erhalten geblieben ist die reich verzierte Fassade des Torhauses, die zu den prachtvollsten Renaissance-Bauten in Mitteleuropa gezählt wird. Der Hof schließt rekonstruierte Drei-Etagen-Kreuzgänge ein. Im Erdgeschoss der Ostseite sind einige Säle erhalten geblieben. Das Gebäude beherbergt das Piastenmuseum.

Die Geschichte der Stadt und der schlesischen Piastenlinie sowie schlesische Bildhauerkunst und Malerei vom 15. bis zum 18. Jahrhundert werden zur Schau gestellt (Sammlung des Nationalmuseums in Breslau). Darunter befinden sich Gemälde des berühmtesten schlesischen Malers der Barockzeit Michael Willmann. Die Sammlung des Museums umfasst auch die Särge der Liegnitz-Wohlau-Brieger Fürsten und den in der Mleczna-Straße ausgegrabenen Jägerbogen (14. Jahrhundert), der als einziges in Polen erhalten gebliebenes Exemplar einer derartigen Waffe gilt.

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