Nickischschacht /  Nikiszowiec in Kattowitz / Katowice

ist eine historische Arbeitersiedlung, die heute im Stadtteil Janów-Nikiszowiec im Osten der oberschlesischen Stadt Kattowitz in Polen liegt.

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Die Siedlung wurde für die Bergleute der Giesche-Grube von 1908 bis 1915 und von 1920 bis 1924 nach Plänen der Charlottenburger Architekten Emil und Georg Zillmann gebaut.

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Schloss Pleß / Pszczyna

ein erstes Schloss entstand bereits im 11./12. Jahrhundert und wurde mehrmals umgebaut.

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Im Mittelalter gehörte es u. a. zum Herzogtum Ratibor, Herzogtum Troppau und Herzogtum Teschen. Zwischen 1548 und 1765 gehörte es zu Familie Promnitz, 1765–1847 Anhalt-Köthen-Pless und ab 1847 zu Hochberg zu Pless.

Das Schloss wurde 1870–1876 in Stil des Neubarocks umgebaut. Während des Ersten Weltkrieges residierte der deutsche Kaiser Wilhelm II. von 1914 bis 1917 mit seinem Militärstab im Westflügel des Schlosses. Die 3. Oberste Heeresleitung wurde dort am 29. August 1916 aus der Führung von Ober Ost Paul von Hindenburg und dessen Stabschef Erich Ludendorff gebildet.

„Highlights“ des Schlosses sind der Blick auf den eindrucksvollen Park, das große Treppenhaus, der hohe Spiegelsaal, in dem auch Konzerte und Vorträge stattfinden, sowie die historischen Inneneinrichtungen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Zu sehen sind auch das ehemalige Appartement von Kaiser Wilhelm II. und die Rüstkammer.

Die historischen Wirtschaftsgebäude des Schlosses wurden Anfang 2014 fertig saniert und sind fortan ebenfalls für Besucher geöffnet. Künftig sollen dort ständige und wechselnde Ausstellungen untergebracht werden sowie verschiedene Veranstaltungen stattfinden. Info: zamek-pszczyna.pl

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Schloss in Chudów

das Land von den Preußen wurde im dreizehnten Jahrhundert durch den Deutschen Orden erobert.

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Chudów (Chudow) liegt in der Gemeinde Gierałtowice im Kreis von Gliwice (Gleiwitz).

Das Interesse der Touristen erweckt vor allem ein Schloss, dessen Glanz zur Zeit wiederbelebt wird und das auch der Platz der Freilichtveranstaltungen ist.

Im wieder aufgebauten Schlossturm kann man ein Museum besichtigen, in dem die bei archäologischen Arbeiten entdeckten Exponate präsentiert werden.

Neben dem Schloss hat man- nach den alten Abbildungen- das Gebäude des früheren Wirtshauses rekonstruiert, in dem sich „Oberża pod Świętym Jerzym” (das Wirtshaus von dem Heiligen Georg) befindet.

Unter den interessanten Gebäuden in Chudów (Chudow) ist auch der historische Speicher sehenswert.

 

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Palast der Familie Donnersmarck in Siemianowitz / Siemianowic

das Land von den Preußen wurde im dreizehnten Jahrhundert durch den Deutschen Orden erobert.

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Im Stadtzentrum von Siemianowice Śląskie (Siemianowitz), im Stadtpark, befinden sich prachtvolle Gebäude des Palastes, dessen erste Gebäude die Familie Mieroszewscy noch im XVII. Jahrhundert errichtet hat.

Der Palast wurde in nächsten Jahrhunderten von Vertretern des Geschlechtes Henckel von Donnersmarck vergrößert. Die gegenwärtige Residenz in einem erbärmlichen Zustand ist teilweise barock-klassizistisch und teilweise eklektisch. Dem Palast begleiten historische Wirtschaftsgegenstände.

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Klarenberg / Jasna Góra Częstochowa / Tschenstochau

das Sanktuarium der Heiligen Jungfrau Maria in Jasna Góra ist das zahlreich besuchte polnische Sanktuarium ,,Maria“ und ein der wichtigsten Sanktuarien in der Welt. Im Klosterkomplex der Pauliner wird die byzantinische Ikone des Wunderbilds der Gottesmutter Maria mit dem Jesuskind verehrt, das nach Częstochowa im XV. Jahrhundert hingebracht wurde. Gegenwärtige Gebäude des Klosterkomplexes stammen hauptsächlich aus dem XVII. Jahrhundert und repräsentieren den Barockstil.

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Zwischen 1367 und 1372 rief Herzog Władysław II. als Statthalter des ungarischen Königs Ludwig I. ungarische Paulinermönche ins Königreich Polen. Diese benannten den 293 m hohen hellen Berg in Anlehnung an ihr Stammkloster auf dem hellen Berg in Buda einfach polnisch Jasna Góra.

Im Jahre 1382 übergab der Prinz in Częstochowa dem polnischen Reich eine kleine Kirche, die der Gottesmutter Maria geweiht war, und brachte aus der ukrainischen Stadt Bels das Gnadenbild der Schwarzen Madonna mit. Der wachsende Ruhm dieses Bildes bewirkte, dass Jasna Góra Ziel vieler Wallfahrer wurde, die zahlreiche und wertvolle Votivgaben spendeten.

1430 wurde das Kloster überfallen und das Marienbild schwer beschädigt. Das Bild sollte in Krakau am Hof des Königs Władysław II. Jagiełło restauriert werden, was aber nicht recht gelang, da die Maler versuchten Temperafarben auf einem Bild der Enkaustik anzuwenden. Daher wurde das Wachs entfernt und eine möglichst getreue Kopie des Bildes geschaffen. Die Spuren der Schwerthiebe wurden zur Erinnerung nachgeritzt. Die Schändung und „Restaurierung“ des Bildes steigerte die Berühmtheit des Wallfahrtsortes.

1621 begann der polnische König Władysław IV. Wasa mit dem Bau von Verteidigungsanlagen um den Klosterkomplex. Das Heiligtum wurde eine „Festung Mariens“.

Bis zum Jahre 1770 war Jasna Góra kein Ort blutiger Kampfeinsätze. Kraft des Gesetzes vom Jahre 1716 durch Papst Clemens XI. vollzog Bischof Christoph Andreas Johann Szembek am 8. September 1717 die Krönung der Schwarzen Madonna.

Das war die zweite Krönungszeremonie eines Gnadenbildes auf die polnische Nation (die erste gab es 1651 in dem Warschauer Kościół Ojców Pijarów). Historikern zufolge wurde die Krönungszeremonie zusammen mit 200.000 Gläubigen vor Ort vollzogen.
In den ersten Tagen des Krieges gab es in der polnischen Presse den Bericht, dass die Luftwaffe das Kloster angegriffen hat. Diese Information stellte sich jedoch als falsch heraus.

Während des Zweiten Weltkrieges wurden einige Klosterzimmer von den Nazi-Truppen besetzt, und zwar vom 3. September 1939 bis zum 16. Januar 1945. Die Ikone des Hauptaltars wurde durch eine Kopie ersetzt und das Original in der Klosterbibliothek versteckt. Jasna Góra war in dieser Zeit Zufluchtsort für Partisanen, aber auch Juden

Am 26. August 1956 wurde in Jasna Góra mit ca. 1.000.000 Katholiken erstmals das von Stefan Wyszyński verfasste Jasnogórskie Śluby Narodu Polskiego (Jasnogórskische Gelübde an die Polnische Nation) gebetet zu dessen Freilassung aus dem Gefängnis.
Johannes Paul II. besuchte Jasna Góra 6-mal: in den Jahren 1979, 1983, 1987, 1991 (während des VI. Weltjugendtags), 1997 und 1999,

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