Abtei Tyniec

auf der Anhöhe, auf der sich heute das Benediktinerkloster befindet, wurde bereits um das Jahr 3000 v. Chr. eine Ansiedlung errichtet.

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

tyniec850

Zu Bedeutung gelangte dieser Hügel an der Weichsel aber erst viel später. Denn im Jahre 1044 wurde das Kloster Tyniec von König Kasimir I. gegründet.

Die Gründung des Klosters fiel in eine Zeit, in der der polnische Staat von heidnischen Übergriffen und dem böhmischen Einfall stark geschwächt und im Zerfall begriffen war.

Deshalb war das Kloster von Kasimir dafür vorgesehen worden, entscheidenden Anteil am Wiederaufbau des Staates zu haben. Die zeigt auch die Ernennung des ersten Tyniecer Abtes Aaron zum Krakauer Bischof, der in diesem Amt eine Reform der kirchlichen Strukturen in Polen einleitete.

Busverbindung nach Krakau - Flüge und Hotels in Krakau buchen

Auf den Spuren der Malopolnischen Juden

In Malopolska waren Juden seit Jahrhunderten anwesend, in dem Krakauer Kazimierz sind zahlreiche Synagogen erhalten geblieben, u. a. die größte Alte Synagoge - heute ein Museum (sonstige Synagogen: Izaak-Synagoge, Kupa-Synagoge, Popper-Synagoge, Remuh-Synagoge, Hohe Synagoge).

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

synagoga krakow850

Friedhöfe: der Remuh-Friedhof und der Neue Friedhof, zahlreiche Andenken im Zusammenhang mit der Vernichtung und Märtyrerei der Juden (Museum Galicja - Museum Galizien, Muzeum Pamieci Apteka pod Orlem - Museum Apotheke zum Adler, die Route jüdischer Denkmäler).

Dort findet auch im Juni und Juli das Festival der Jüdischen Kultur statt.
In Dabrowa Tarnowska, 22 km von Krakau entfernt, befindet sich das Muzeum Judaistyczne - Judaistisches Museum. In der Stadt sind auch Ruinen einer Synagoge aus dem 19. Jh. und ein Friedhof aus dem 18. Jh. mit dem Grabmal von hiesigen chassischen Wunderrabbinern (sog. Ohel).

In Tarnów finden wir Reste nach einer Synagoge mit der Bima, eine Mikwe, einen großen Friedhof und darüber hinaus das Denkmal des Ersten Transports der Häftlinge nach Auschwitz, Gebäude der Kreditgesellschaft, der Tora-Talmudschule, Öffentliche Schulen, Schulen der Safa Berura Gesellschaft, es wurde auch eine thematische Jüdische Tarnów-Route angelegt.

In dem 45 km südlich von Tarnów gelegenen Bobowa sind in einem guten Zustand eine Synagoge und ein Friedhof mit dem Ohel der hiesigen Wunderrabbiner erhalten geblieben (Bobowa war Sitz einer der wichtigsten chassischen Dynastien).

Bobowa liegt 34 km von Nowy Sacz entfernt. In der ehemaligen Synagoge wurde ein Museum mit einer Judaica-Sammlung und Ausstellung über die Geschichte der Sandezer Juden eingerichtet. In der Stadt ist eine Synagoge tätig - im Innenhof des Hauses an der Jagiellonska-Straße 12. In dem hiesigen Kirkut (Friedhof) ist ein Ohel der Wunderrabbiner zu finden.

Ein ähnliches Denkmal finden wir im Kirkut in Nowy Wisnicz - die ältesten Macewas (Grabsteine) stammen aus der Mitte des 17. Jh. Es gibt noch einen Kirkut mit dem Ohel in Bochnia und in dem hiesigen Museum wird eine interessante Judaica-Sammlung aufbewahrt. Muzeum im. prof. Stanislawa Fischera - Prof. Stanislaw Fischer Museum. Bei der Erforschung jüdischer Geschichte in Malopolska darf man nicht von Oswiecim mit dem ehem. Nazi-Vernichtungslager - KL Auschwitz-Birkenau vergessen. Empfehlenswert ist in der Stadt auch eine sanierte Synagoge, die als Gebetshaus funktioniert.

Busverbindung nach Krakau - Flüge und Hotels in Krakau buchen

Bochnia möchte auf UNESCO-Liste

Ältestes Salzbergwerk Polens mit multimedialer BesuchertrasseIn der unweit von Kraków (Krakau) gelegenen kleinpolnischen Stadt Bochnia erwartet man Ende September 2012 Besuch von der UNESCO. 

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

Bochnia möchte auf UNESCO-Liste
Ältestes Salzbergwerk Polens mit multimedialer Besuchertrasse
In der unweit von Kraków (Krakau) gelegenen kleinpolnischen Stadt Bochnia erwartet man Ende September 2012 Besuch von der UNESCO. Polens ältestes Salzbergwerk soll auf die Liste des Welterbes gesetzt werden. Im kommenden Jahr will die UNESCO entscheiden, ob das bereits seit 1978 bestehende Welterbe des Salzbergwerks in Wieliczka um das Bergwerk in Bochnia und das aus dem 13. Jahrhundert stammende Verwaltungsschloss der königlichen Krakauer Salzsiedereien in Wieliczka erweitert werden wird.
?Für mich persönlich ist das schon ein sehr großer Erfolg?, kommentiert Krzysztof Zięba, der Direktor des Museumsbergwerks, den bevorstehenden Besuch der UNESCO-Kommission. ?Ich kenne viele Welterbestätten und vergleichbare Objekte in Polen und der ganzen Welt und denke, dass Bochnia hier durchaus mithalten kann.? Mit der Erweiterung des Welterbes würden laut Zięba die beiden sehr unterschiedlichen Bergwerke in Bochnia und Wieliczka, die über 400 Jahre unter gemeinsamer Verwaltung standen, auch als touristisches Objekt vereint. Die Kleinstadt Bochnia verfügt bereits über eine vergleichsweise gut ausgebaute Hotelbasis, das Salzbergwerk stand aber bisher eher im Schatten von Wieliczka. Als Welterbe wolle man ?vor allem ausländische Gäste ansprechen, die bisher noch relativ selten den Weg zu uns finden?, erläutert Direktor Zięba.
Bereits im Jahre 1248 begann in Bochnia der Abbau des weißen Goldes. Damit ist das Bergwerk rund 32 Jahre älter als das Salzbergwerk im nahegelegenen Wieliczka. Über die Jahrhunderte entstand unterhalb der Stadt ein weit verzweigtes Labyrinth an Kammern, Stollen und Gängen. Mehr als 750 Jahre land wurde in Bochnia Salz gefördert. Zugleich begann man in den 1980er Jahren damit, einen Teil des unterirdischen Labyrinths für Touristen und Kurgäste zu öffnen. Die rund 1,5 Kilometer lange unterirdische Besuchertrasse beginnt in einer Tiefe von 173 Metern und endet bei 250 Metern unterhalb der Erde.
Größte touristische Attraktion von Bochnia ist die im Dezember 2011 eröffnete multimediale Ausstellung entlang der Besuchertrasse. Mehrsprachig, bunt und kurzweilig wird hier die jahrhundertealte Geschichte der Steinsalzförderung im Krakauer Weichseltal erklärt. Könige, Kaufleute, einfache Bergleute und Mönche entführen die Besucher des Museums in 200 Metern Tiefe auf eine einzigartige Reise durch die Zeit.
Die Ausstellung ist so konzipiert, dass bei Besuchergruppen der Eindruck entsteht, es würde weiterhin im stillgelegten Bergwerk gearbeitet. Begrüßt werden die Zeitreisenden vom Geist eines Zisterziensermönches. Könige erzählen von bedeutenden Ereignissen, Genueser Handelsleute von ihrer Zeit als Verwalter der königlichen Salzbergwerke und Bergarbeiter von der Geschichte des Salzabbaus und dem Leben der einfachen Leute. Unterwegs durch die Unterwelt erleben Besucher verschiedene Salzfördertechniken, müssen sich vor dem einen oder anderen, natürlich nur virtuellen, Grubenunglück in Acht nehmen und lernen zudem Wissenswertes über die Geschichte des Salzhandels.
Eine Neuheit im multimedialen Museumsbetrieb stellen die sprechenden Figuren dar. Auf das Gesicht der Modelle, die wie Schaufensterpuppen ausstehen, wird von innen heraus das dreidimensionale Bild sprechender Schauspieler projiziert, die Geschichten rund um den Bergbau und das Leben in Bochnia im Verlauf der Jahrhunderte erzählen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Audio- und Hologramminstallationen. Auf diese Weise entsteht für die Besucher im Dämmerlicht der unterirdischen Stollen ein faszinierend authentisches Museumserlebnis.
Das Angebot des ehemaligen Salzbergwerks von Bochnia richtet sich auch an gesundheitsbewusste Besucher. Das spezifische Mikroklima des Salzstocks eignet sich hervorragend für die Behandlung von Erkrankungen der Atemwege und Allergien. Die 255 Meter lange und in einer Tiefe von 248 Metern gelegene Salzkammer Ważyn beherbergt ein Inhalatorium, einen Sportplatz, ein Restaurant, einen Konferenzbereich und eine Diskothek. Hier sowie in der Kammer Kołdras befinden sich Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 290 Personen. Weitere Gesundheits- und Erholungseinrichtungen gibt es in der Kammer Manna.
Informationen:
Die Kleinstadt Bochnia liegt etwa 40 km östlich von Kraków. Führungen durch das Bergwerk gibt es auch in deutscher Sprache, der Preis liegt je nach Saisonzeit zwischen 28 und 38 Złoty (ca. 7 bis 9 Euro). Zum Salzbergwerk gehört das einfache Mittelklassehotel Sutoris mit 40 Zimmern. Unterkünfte gibt es ferner im Wellnesshotel Millenium. Informationen zum Salzbergwerk unter www.kopalniasoli.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel

bochnia1Polens ältestes Salzbergwerk soll auf die Liste des Welterbes gesetzt werden. Im kommenden Jahr will die UNESCO entscheiden, ob das bereits seit 1978 bestehende Welterbe des Salzbergwerks in Wieliczka um das Bergwerk in Bochnia und das aus dem 13. Jahrhundert stammende Verwaltungsschloss der königlichen Krakauer Salzsiedereien in Wieliczka erweitert werden wird.

Bereits im Jahre 1248 begann in Bochnia der Abbau des weißen Goldes. Damit ist das Bergwerk rund 32 Jahre älter als das Salzbergwerk im nahegelegenen Wieliczka. Über die Jahrhunderte entstand unterhalb der Stadt ein weit verzweigtes Labyrinth an Kammern, Stollen und Gängen.


bochnia2Mehr als 750 Jahre land wurde in Bochnia Salz gefördert. Zugleich begann man in den 1980er Jahren damit, einen Teil des unterirdischen Labyrinths für Touristen und Kurgäste zu öffnen. Die rund 1,5 Kilometer lange unterirdische Besuchertrasse beginnt in einer Tiefe von 173 Metern und endet bei 250 Metern unterhalb der Erde.Größte touristische Attraktion von Bochnia ist die im Dezember 2011 eröffnete multimediale Ausstellung entlang der Besuchertrasse. Mehrsprachig, bunt und kurzweilig wird hier die jahrhundertealte Geschichte der Steinsalzförderung im Krakauer Weichseltal erklärt. Könige, Kaufleute, einfache Bergleute und Mönche entführen die Besucher des Museums in 200 Metern Tiefe auf eine einzigartige Reise durch die Zeit.

Die Ausstellung ist so konzipiert, dass bei Besuchergruppen der Eindruck entsteht, es würde weiterhin im stillgelegten Bergwerk gearbeitet. Begrüßt werden die Zeitreisenden vom Geist eines Zisterziensermönches. Könige erzählen von bedeutenden Ereignissen, Genueser Handelsleute von ihrer Zeit als Verwalter der königlichen Salzbergwerke und Bergarbeiter von der Geschichte des Salzabbaus und dem Leben der einfachen Leute. Unterwegs durch die Unterwelt erleben Besucher verschiedene Salzfördertechniken, müssen sich vor dem einen oder anderen, natürlich nur virtuellen, Grubenunglück in Acht nehmen und lernen zudem Wissenswertes über die Geschichte des Salzhandels.

bochnia3

Eine Neuheit im multimedialen Museumsbetrieb stellen die sprechenden Figuren dar. Auf das Gesicht der Modelle, die wie Schaufensterpuppen ausstehen, wird von innen heraus das dreidimensionale Bild sprechender Schauspieler projiziert, die Geschichten rund um den Bergbau und das Leben in Bochnia im Verlauf der Jahrhunderte erzählen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Audio- und Hologramminstallationen.
Auf diese Weise entsteht für die Besucher im Dämmerlicht der unterirdischen Stollen ein faszinierend authentisches Museumserlebnis.Das Angebot des ehemaligen Salzbergwerks von Bochnia richtet sich auch an gesundheitsbewusste Besucher.
Das spezifische Mikroklima des Salzstocks eignet sich hervorragend für die Behandlung von Erkrankungen der Atemwege und Allergien. Die 255 Meter lange und in einer Tiefe von 248 Metern gelegene Salzkammer Ważyn beherbergt ein Inhalatorium, einen Sportplatz, ein Restaurant, einen Konferenzbereich und eine Diskothek. Hier sowie in der Kammer Kołdras befinden sich Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 290 Personen. Weitere Gesundheits- und Erholungseinrichtungen gibt es in der Kammer Manna.
Info: Fremdenverkehrsamt in Berlin, kopalniasoli.pl

Busverbindung nach Krakau - Flüge und Hotels in Krakau buchen

Versteinerte Stadt

Eine der groessten touristischen Attraktionen der Gemeinde Ciężkowice ist das Naturschutzgebiet "Skamieniałe Miasto" (Die Versteinerte Stadt), welches im Jahr 1974 gegründet wurde.

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

Versteinerte Stadt (Skamieniałe Miasto)
Eine der groessten touristischen Attraktionen der Gemeinde Ciężkowice ist das Naturschutzgebiet "Skamieniałe Miasto" (Die Versteinerte Stadt), welches im Jahr 1974 gegründet wurde.
Das ist ein 15 ha großer waldiger Hügel, welcher  700 m. südlich von der Stadt liegt und auf dem es eine Gruppe von Felsen gibt. In vielen Jahren haben Wind, Frost und Regen den Felsen fantastische Formen verliehen. Die erzählten Legenden hüllen ?Skamieniałe Miasto? in Geheimnisse ein.
Hexe (Czarownica)
Der beliebteste Fels im Naturschutzgebiet deren Höhe beträgt 13 Meter. Der obere Teil des Felsens sieht aus wie ein mystischer Profil einer Hexe, mit deutlich ausgebildeten Augenhöhlen, mit einer langen krummen Nase und einem abstehenden Kinn. Die Hexe besteht aus Sandsteinschichten mit unterschiedlichen Koernungsgrossen . Im oberen Teil des Felsens zeigen sich viele Risse, deren groesste Spalte 0,5 m zu 8 m misst.
Felschen mit einem Kreuz (Skałka z krzyżem)
Der Fels hat die Form eines Turms und ist ca. 10 m hoch. Im Inneren befindet sich ein Spalt mit Stufen, der einen Aufstieg auf den Gipfel des Felsen ermöglicht. Die Aussicht von oben erstreckt sich über benachbarte Hügel, Täler, den Fluss Biała und Ciężkowice.
Grunwald
Den Namen hat man dem Fels im Jahr 1910 gegeben, um an die Schlacht in Tannenberg (Grunwald), die vor 500 Jahren stattgefunden hat, zu erinnern. An den Fels hat man eine von I.J. Paderewski gestiftete Gedenktafel befestigt. Der Fels hat die Form eines Turmes, der entlang der Strasse liegt und als groesster im ganzen Schutzgebiet gilt. Die Höhe im westlichen Teil beträgt 17 m.
Pyramiden (Piramidy)
Diese Felsen sehen aus, als wären sie verkleinerte Kopien ägyptischer Pyramiden. Es handelt sich herbei um Sandsteinbloecke, mit unterschiedlicher Koernerungsgroesse und einer Hoehe von  4 und 5 Metern.
Turm von Paderewski (Baszta Paderewskiego)
Dieser Fels erinnert mit seinen Formen mit seiner Formen an einen Wachturm. Von seinem Gipfel erstreckt sich ein wundervoller Ausblick auf Kąśna Dolna und auf den Paderewski Landsitz. Seine nordweslichen Wände sind ungefähr 10 Meterhoch. Im Jahr 1985 wurde an einer der Wände eine Gedenktafel aus Bronze angebracht, um an den 125 Geburtstag von I.J. Paderewski zu erinnern.
 

Hexe2Das ist ein 15 ha großer waldiger Hügel, welcher  700 m. südlich von der Stadt liegt und auf dem es eine Gruppe von Felsen gibt. In vielen Jahren haben Wind, Frost und Regen den Felsen fantastische Formen verliehen.

Die erzählten Legenden hüllen Skamieniałe Miasto in Geheimnisse ein. 

hexe3Hexe (Czarownica)
Der beliebteste Fels im Naturschutzgebiet deren Höhe beträgt 13 Meter. Der obere Teil des Felsens sieht aus wie ein mystischer Profil einer Hexe, mit deutlich ausgebildeten Augenhöhlen, mit einer langen krummen Nase und einem abstehenden Kinn.
Die Hexe besteht aus Sandsteinschichten mit unterschiedlichen Koernungsgrossen . Im oberen Teil des Felsens zeigen sich viele Risse, deren groesste Spalte 0,5 m zu 8 m misst.

Felschen mit einem Kreuz
Der Fels hat die Form eines Turms und ist ca. 10 m hoch. Im Inneren befindet sich ein Spalt mit Stufen, der einen Aufstieg auf den Gipfel des Felsen ermöglicht. Die Aussicht von oben erstreckt sich über benachbarte Hügel, Täler, den Fluss Biała und Ciężkowice.

Grunwald
Den Namen hat man dem Fels im Jahr 1910 gegeben, um an die Schlacht in Tannenberg (Grunwald), die vor 500 Jahren stattgefunden hat, zu erinnern. An den Fels hat man eine von I.J. Paderewski gestiftete Gedenktafel befestigt. Der Fels hat die Form eines Turmes, der entlang der Strasse liegt und als groesster im ganzen Schutzgebiet gilt. Die Höhe im westlichen Teil beträgt 17 m.

Pyramiden1Pyramiden
Diese Felsen sehen aus, als wären sie verkleinerte Kopien ägyptischer Pyramiden. Es handelt sich herbei um Sandsteinbloecke, mit unterschiedlicher Koernerungsgroesse und einer Hoehe von  4 und 5 Metern.

Turm von Paderewski
Dieser Fels erinnert mit seinen Formen mit seiner Formen an einen Wachturm. Von seinem Gipfel erstreckt sich ein wundervoller Ausblick auf Kąśna Dolna und auf den Paderewski Landsitz. Seine nordweslichen Wände sind ungefähr 10 Meterhoch. Im Jahr 1985 wurde an einer der Wände eine Gedenktafel aus Bronze angebracht, um an den 125 Geburtstag von I.J. Paderewski zu erinnern.
Info:ciezkowice.pl

Busverbindung nach Krakau - Flüge und Hotels in Krakau buchen

Kloster Mogiła

Der Stiftungsprozess des Klosters und seine Lokalisation im Dorf Mogiła unweit von Krakau wurde in den Jahren 1218-1226 gefürhrt. Iwo und Wisław Odroważ gehörten zu den Initiatoren.

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

Kloster_Mogila1Auch die Ausstattung des Klosters stammte aus Ländereien, deren Eigentümer Wisław Odroważ und sein Sohn Dobiesław waren.
Zur Jahreswende 1221/22 kam der Konvent aus dem schlesischen Lubišż nach Kacice. Im Jahre 1222 schenkte Iwo dem Konvent das Dorf Mogiła und bestimmte es zur neuen Lokalisation des Klosters. Die Bauarbeiten wurden begonnen und im Jahre 1225 wurde der Konvent von Kacice nach Mogiła verlegt-

Die ursprüngliche Ausstattung des Klosters aus dem Jahr 1222 bestand aus den Dörfern: Prandocin, Kacice, Sędowice und Januszewice, sowie 100 grzywien (1grzywna 1 1 funt) Silber, die Iwo aus bischöflichen Gütern opferte. Weitere Schenkungen an das Kloster vergrößerten den Landbesitz, und ermöglichten es, viele Privilegien zu nutzen.

Kloster_Mogila2Die ganze Umgebung des Klosters war schon von Anfang an gut besiedelt. Im Dorf Mogiła bestand bereits im zweiten Jahrzehnt des XIII Jahrhunderts die St.Bartholomäuskirche - und ab der fünfziger Jahre eine Pfarrei, an welcher die Zisterzienser das Patronat hatten.

Die Mönche beschäftigten sich im XIII Jh. nicht nur mit Vieh- und Landwirtschaft sowie handwerklichen Arbeiten, sondern auch mit dem Abbau von Bodenschätzen.In ihrem Besitz befanden sich zwei Salzsalinen.

Aus Anlaß des Todes Iwos Odrowšż, sowie der Tatareneinfälle, kam der Bau des Klosters und der Kirche ins Stocken. Letztendlich fand die Einweihung der Kirche erst im Jahre 1266 statt.

Die derzeitugen Äbte des Klosters kamen aus Frankreich oder Deutschland.Beginnend mit dem Jahr 1309 hatten auch Polen dieses Amt inne.

Schon im XVII Jh. bekam Mogiła eine immer größere Bedeutung als Wallfahrtsort zum wundertätigen Kreuz und dem Antlitz Jesu Christi.

Auf Bitten des Königs Wladislaus Jagiello wurde im Jahr 1401 die Krakauer Akademie gegründet, die zum Bildungszentrum für die Mönche - auch aus anderen Provinzen in Mittel- und Osteuropa wurde.

Im XV Jh. gründete der Abt Piotr Hirschberger ein Seminarium an der Krakauer Akademie. Er selbst wurde in einer Wahl des Generalkaptels zum Ordensreformator und Visitator in Polen und Preussen ernannt.

Die Institution der komendorischen Äbte brachte ab 1538 dem Kloster viele ökonomische Probleme und sorgte für viele Spannungen.

Im XVI Jh. verzeichneten die Zisterzienser einen Rückgang an Berufungen zum Klosterleben. Es kam auch zu einer wirtschaftlichen Krise und zur Lockerung der klösterlichen Disziplin. Diese Situation verbesserte sich erst grundlegend nach der Visitation des Abtes Edmund a Cruce (1579/80) Damals wurde die polnische Zisterzienserprovinz ins Leben gerufen, welche 140 Mönche aufwies, davon wirkten 15 in Mogiła.

Kloster_Mogila5Während der polnisch-schwedischen Kriege (1655-1660) wurde der Konvent versprengt und die Klostergebäude niedergebrannt. Es war im Verlauf dieses Krieges leider nicht das einzige-mal.

Der Abt Paweł Piasecki (1624-1649) war der Initiator der Errichtung eines Philosophischen Institutes in Mogiła. Kleriker anderer Orden konnten dort ebenfalls studieren. Das Institut bestand bis zum Jahre 1718, also bis zur Errichtung eines Provinzial-Studiums.

Das Provinzkapitel in Sulejów (1716) fasste den Beschluss die Abtei Mogiła in ein Studien-zentrum der polnischen Klöster umzufunktionieren. Mit dem Entstehen des Provinz-kollegiums wurden alle Gebäude der Abtei Eigentum des Klosters, jedoch über die Landgüter wurde im Jahre 1738, unter August III eine Komplanation erstellt.

Die Teilung Polens erschwerte die Arbeit des Provinzkollegiums und wurde deshalb am 17.September 1819 aufgelöst.

Kloster_Mogila3Erst im Jahre 1951 kam es zur erneuten Aufnahme seiner Tätigkeit. Durch Bestreben P.Augustyn Ciesielski, des späteren Abtes - und P. Andrzej Kolasa wurde das Kloster Mogiła ein Mittelpunkt der Erneuerung der polnischen Zisterzienserprovinz. Zuvor brachte die Jahrhundertwende des XVIII/XIX Jh. einen stufenweisen Liqudationsprozess der Klostergüter.

Im XIX. Jh. war das Kloster in Mogiła, neben Szczyrzyce das einzige, das einer Kassation entging. Es wurde jedoch von der österreichischen Kongregation Mehreau übernommne.

Im Jahre 1950 wurden die Klostergüter verstaatlicht, der Orden widmete sich anderen Aufgaben zu.

Kontakt:
Opactwo Cystersów w Mogile
ul. Klasztorna 11
31-979 Kraków
Kloster_Mogila4

Quelle: szlakcysterski.org

Busverbindung nach Krakau - Flüge und Hotels in Krakau buchen

Busverbindung nach Polen - Flüge und Hotels in Polen - bequem online buchen

Unsere Top 3 Wanderwege in Polen

Historische Route