Schloss Lesko

aus dem 15. Jahrhundert wurde im 19. Jahrhundert klassizistisch umgebaut.

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Lesko ist eine Kleinstadt am Rande der Bieszczady. Das Schloss aus dem 15. Jahrhundert wurde im 19. Jahrhundert klassizistisch umgebaut.

Vom ursprünglichen Baukörper blieben der Westflügel und eine Bastei erhalten. Heute befindet sich im Schloss eine Pension. Die Alte Synagoge wurde 1626-1654 im Stil des Manierismus erbaut.

Äußerlich erinnert das einschiffige Gotteshaus eher an frühbarocke katholische Kirchen. Reste des Aron-HaKodesch, des Schreines für die Aufbewahrung der Thorarolle, sind bis heute erhalten. Nach Renovierungsarbeiten in den 1960er bis 1980er Jahren wird die Synagoge als Galerie des Kulturhauses Bieszczady genutzt.

Auf einer Anhöhe unweit der Stadt befindet sich der Kirkut von Lesko, einer der ältesten jüdischen Friedhöfe in Polen mit über 2.000 erhaltenen Grabstelen. Dort wurden vor allem sephardische Juden zur letzten Ruhe gebettet. Das älteste noch erhaltene Grab stammt aus dem Jahr 1548.

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Sanoker Königsschloss

befindet sich im Stadtzentrum von Sanok, nur 100 m vom Marktplatz entfernt, an der Zamkowagasse 1 am Schloss-Hochufer des San.

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Die in der Mitte des 16. Jahrhunderts zu einem Renaissanceschloss umgebaute ehemalige Holzburg beherbergt heute das historische Museum der Stadt. Es ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Sanok.

1150 wurde der Ort erstmals schriftlich erwähnt, doch erst 1339 bekam er von Georg II. das Stadtrecht. Am 2. Mai 1417 heiratete der polnische König Władysław II. Jagiełło in der Pfarrkirche von Sanok Elisabeth von Pilitza.

Nach dem Tod Wladyslaws 1434 zog sich seine letzte Frau Sophie Holszańska auf die Burg Sanok zurück.

1523–1548 erfolgte der Umbau der gotischen Burg im Stil der Renaissance.

1549 suchte erneut ein Brand die Stadt heim. 1566 brach ein großer Brand aus und legte schließlich fast die gesamte Stadt in Schutt und Asche.

 

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Schloss Krasiczyn

gehört zu den schönsten Denkmälern der polnischen Renaissance.

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Gelegen an der Landstraße Przemyśl - Sanok, in der Nähe einer alten Furt durch den Fluss San, gehört das Schloss in Krasiczyn zu den schönsten Denkmälern der polnischen Renaissance.

Mit seiner Errichtung begann 1580 Stanislaw Krasicki, ein Nachfahre des Ende des 15. Jahrhunderts hierher gezogenen niederen Adels aus Masowien mit Familienwappen Rogala. Sein jüngerer Sohn, Marcin, führte sie 1631 zu Ende.

Marcin Krasicki, damals einer der bedeutensten Mäzene der Kunst in Polen, ließ die schroffe Verteidigungsburg, die von seinem Vater errichtet worden war, in eine prächtige, herrschaftliche Residenz umwandeln. Nach seinem Namen, Stanislaw Krasicki, benannte er das Schloss: Krasiczyn. Diese Bezeichnung nahm auch das neben dem Schloss entstehende Städtchen an.

Das Schloss behielt trotz zahlreicher Brände und Kriege fast unverändert die Silhouette, die es Anfang des 17. Jahrhunderts bekam. Es ist in Form eines Vierecks gebaut, dessen Seiten sich nach den vier Himmelsrichtungen orientieren. An den Eckteilen befinden sich vier zylinderförmige Basteien: Gottesbastei, Papstbastei, Königsbastei und Bastei des niederen Adels.

Der rechteckige geräumige Innenhof ist vom Norden und Osten her von Wohnflügeln umgeben, vom Süden und Westen umrahmen ihn Vorhangmauern, die von einer schönen durchbrochenen Attika überkrönt sind. In der Mitte des Westflügels befindet sich das Vortor mit dem eigentlichen Eingangstor und einem quadratischen Turm mit Uhr. Von der damaligen Stadt kommend, führte der Weg ehemals über eine Zugbrücke, später über eine Steinbrücke zum Westflügel des Schlosses.

Eins der wertvollsten architektonischen Elemente des Schlosses ist die in der Gottesbastei gelegene Kapelle, die mit der Sigismundkapelle auf dem Schloss Wawel in Krakow verglichen wird. Bemerkenswert sind auch reich geschnitzte Portale, Loggien, Arkaden und einzigartige Wanddekorationen, die sog. Sgraffiti (deren Gesamtfläche auf ca. 7000 m2 geschätzt wird).

Die Bauarbeiten wurden unter Anleitung von italienischen Architekten ausgeführt; Schmuck- sowie Dekorationsarbeiten leisteten Künstler aus Przemyśl.Von der Bedeutung und dem Glanz des Schlosses in der Vergangenheit zeugt die Tatsache, dass hier polnische Könige: Sigismund III Wasa, Wladyslaw IV, Jan Kasimir und August II zu Gast waren.Nachdem die Familie Krasicki ohne Nachkommen augestorben war, erbten folgende Geschlechter der Reihe nach das Schloss sowie die dazu gehörenden Ländereien: Modrzewski, Wojakowski, Tarło, Potocki, Piniński.

Den letzteren kaufte sie im Jahre1835 Fürst Leon Sapieha ab. Info: krasiczyn.com.pl

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Palast der Leszczynskis in Baranów Sandomierski

ehemalige Magnaten-Residenz, die als „Perle der polnischen Renaissance“ gilt und im Volksmund wegen ihrer Ähnlichkeit zum Krakauer Schloss auch als „Kleiner Wawel“ tituliert wird, beherbergt heute mit umliegenden Gebäuden neben einem Museum auch Hotel-, Restaurant- und Konferenzräumlichkeiten.

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Das heutige Schloss steht an der Stelle eines mittelalterlichen Burg, die im 15. Jahrhundert der adligen Familie Baranowski gehörte. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die Familie Górka Eigentümer der Burg. Stanisław Górka verkaufte die Anlage 1569 an Rafał Leszczyński, Angehöriger der reichen polnischen Magnatenfamilie der Leszczyńskis.

Die Burg beherbergte vermutlich den polnischen König Stephan Báthory auf Durchreisen. Bald nach dem Kauf der Burg wurde der Bau des Schlosses, vermutlich nach Plänen des italienischen Architekten Santi Gucci begonnen.

Im Jahr 1606 war die Bautätigkeit unter Andrzej Leszczyński abgeschlossen. Etwa 1620 erhielt das Schloss eine Befestigung mit Bastionen. Im Jahr 1625 wurden die Räume mit frühbarocken Stuckdekorationen durch Giovanni Battista Falconi ausgestattet.

Der letzte Eigentümer aus der Familie der Leszczyńskis war Rafał Leszczyński, Vater des polnischen Königs Stanisław Leszczyński. Vermutlich 1677 ging es in die Hände von Dymitr Jerzy Wiśniowiecki über, ab 1682 war Józef Karol Lubomirski hier Hausherr - bis 1720.

Unter ihm wurde der Palast umgebaut. Der holländisch-polnische Architekt Tylman Gamerski führte den Umbau aus. Im Nordwestflügel auf der zweiten Etage ließ er eine Galerie anlegen, die mit bedeutenden Ausführungen von spätbarocken Stuck- und Gemäldedekorationen versehen wurde. Sie wurden bei späteren Bränden vernichtet. Info: wikipedia

 

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Schloss Łańcut

ist eine Palastanlage aus dem 17. Jahrhundert im polnischen Łańcut. Es gehört zu den bedeutendsten Architekturdenkmälern Polens. Heute sind in den Gebäuden des Komplexes verschiedene Museen untergebracht.

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Heute ist das Schloss Łańcut ein zweistöckiger, viereckiger Palast mit vier Ecktürmen und einem Innenhof.

Vom ursprünglich frühbarocken Schmuck ist vor Allem das rustizierte Hauptportal vor der quadratischen Durchfahrtshalle erhalten geblieben. Die neobarocken Fassaden sind Ergebnis der Umbauten von 1795 bis 1807.

Die ursprünglichen Befestigungsanlagen, die von den schwedischen Truppen nicht bezwungen werden konnten[4], bestehen nur noch teilweise. Von den in Form eines fünfstrahligen Sterns das Schloss umgebenden Mauer- und Grabenwerk (Palazzo in fortezza) sind zwei Bastionen auf der Westseite erhalten geblieben.

Die Innenräume sind gut erhalten und reich ausgestattet. Bemerkenswert sind der sich über zwei Stockwerke erstreckende Ballsaal, die Skulpturengalerie (aus dem 19. Jahrhundert), ein Spiegelkabinett aus der Mitte des 18. Jahrhunderts mit Rokokotäfelung, ein chinesisches Zimmer, das Theater und die privaten Zimmer der Lubomirska. Die das Schloss umgebende Parkanlage (innerhalb wie außerhalb der alten Befestigungsanlage) ist im englischen Stil gestaltet.

Das Schloss wie im Park liegende Gebäude werden als Museen zu verschiedenen Themenbereichen genutzt. Im Schloss selber befindet sich ein großer Teil der Kunstsammlung der Familien Lubomirski und Potocki. Neben den originalen Łańcut-Sammlungen werden auch Möbel und Kunstwerke aus Zukäufen nach dem Krieg sowie aus Überstellungen aus Depots anderer Museen gezeigt. Info: wikipedia

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