Nikolaus-Kopernikus-Haus in Thorn / Toruń

es bestehen keine Zweifel, dass Nikolaus Kopernikus in Thorn geboren war! Viel schwieriger ist es genau zu bestimmen, in welchem Haus, denn die reiche Familie Kopernikus, verschwägert mit den wichtigsten Patrizierfamilien in der Stadt.

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 Das Bürgerhaus an der St. Anna-Str. – ein für Hansestädte charakteristisches Wohnhaus-Speicher blieb dagegen seit dem Mittelalter im unveränderten Zustand. Seine Mauern, Verzierungen und die Raumteilung spiegeln die Geschichte der Stadt und ihrer Einwohner, die Handelskontakte und künstlerischen Kontakte von Thorn sowie Veränderungen in der Mentalität, im Geschmack und im Lebensstil der Thorner Bürger wider.

Die originalen Innenräume und ihre Einrichtung können uns in die Epoche von Kopernikus versetzen und lassen uns den Alltag einer reichen bürgerlichen Familie kennenlernen. Die hervorragende, reich verzierte Fassade stammt aus den 20er Jahren des 15. Jahrhunderts. Bis zum Ende des 15. Jh. gab es vor dem Haus eine Vorschwelle, deren Spuren an der Südwand des Kellers noch zu sehen sind. Während der 1972 durchgeführten konservatorischen Maßnahmen, wurden die Trennwände aus dem 19. Jh. abgerissen und das Haus gewann wieder seine frühere Raumstruktur. Dies ließ die erhaltene Ausstattung der einzelnen Räume und ihre ursprüngliche Funktion zeigen. Das Haus gehörte einem Kaufmann aus Krakau – Niklas Koppernigk, der um 1456 nach Thorn zog und hier Barbara Watzenrode heiratete. Auf diese Weise gelangte er in die Elite der Stadt, denn Barbara stammte aus einer Patrizierfamilie.
Info: muzeum.torun.pl

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Schiefer Turm von Thorn / Toruń

ist ein Element der mittelalterlichen Befestigungsanlagen von Thorn. Er ist um 5°13'15'' oder 1,46 m vom Lot geneigt.

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Der Turm wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts als eine quadratische, 15 m hohe Bastei errichtet. Infolge eines Grundbruches begann sich der Turm stadtwärts zu neigen.

Im 18. Jahrhundert wurde der Turm zum Frauengefängnis umgebaut.

Im 19. Jahrhundert wurden im Turm eine Schmiede und eine Wohnung für den Waffenschmied eingerichtet.

Das gotische Zeltdach wurde durch ein Pultdach ersetzt. Der Turm beherbergt gegenwärtig eine Kaffeestube und einen Souvenirladen.

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Marienkirche in Thorn / Toruń

gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert mit historischen Wandgemälden (um 1380).

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Dort befindet sich auch das Mausoleum von 1636 für Prinzessin Anna Wasa von Schweden (* 7. Mai 1568; † 26. Februar 1625), Schwester des polnischen und schwedischen Königs Sigismund III. Wasa.

Die Kirche ist 27 m hoch und ein Beispiel der so genannten "Hohen Halle". Sie hat drei gleich hohe Schiffe mit Sterngewölben.

Die Kirche wurde ohne Turm ausgeführt, weil die bauausführenden Franziskaner das als Ordensregel hatten. Das erhaltene Chorgestühl stammt aus dem 15. Jahrhundert. Aus der Klosterzeit hat sie im Zugangsbereich noch die Reste eines Kreuzganges.

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Altstädtisches Rathaus in Thorn / Toruń

der große Bau auf dem Altstadtmarkt in der Backsteingotik wurde im 13. Jahrhundert errichtet und im Laufe der Jahre bis ins 18. Jahrhundert im Barockstil umgebaut.

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Im 19. Jahrhundert wurde das Rathaus um eine Etage aufgestockt, so einfühlsam, dass dies nur Eingeweihten auffällt.

Früher war es ein Verwaltungs- und Handelszentrum, gegenwärtig befindet sich dort das Heimatmuseum.

Zum Rathaus gehört ein 40 Meter hoher Turm, der zur Stadtbesichtigung zugänglich ist. Das Gebäude ist das architektonische Vorbild für das Berliner Rathaus.

Vor dem Rathaus befindet sich ein Nikolaus-Kopernikus-Denkmal und die Darstellung eines der Flissaken (Weichselflößer), die bis ins frühe 20. Jahrhundert auf den Stufen des Kopernikusdenkmals Rast machten.

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Thorn / Toruń

ist vor allem für gotische Denkmäler in Thorn berühmt; seine Altstadt in die UNESCO-Liste des Weltkultur- und Naturerbes eingetragen gilt als einer der schönsten erhaltenen mittelalterlichen städtischen Architekturkomplexe.

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Das beinahe 800 Jahre alte Thorn ist eine Perle der Gotik, ein Ort, in dem die in Ziegel und Stein verzauberte Magie vergangener Jahrhunderte handnah zu erleben ist.

Das Hauptgebäude der Thorner Altstadt ist das mächtige Rathaus auf dem Altstadtmarkt, im 13. und 14. Jahrhundert erbaut, das von mittelalterlicher Herrlichkeit der Stadt zeugt und eines der interessantesten Beispiele für gotische Architektur in Mitteleuropa ist.

In der Blütezeit der Stadt war es ihr Verwaltungs- und Handelszentrum sowie ein Gerichtsgebäude. Hier befanden sich der Tagungssaal von Stadträten und der Grosse Bürgersaal, wo Könige empfangen und Sitzungen des Sejm und Sejmik abgehalten wurden, sowie der Königssaal, in dem der polnische König Johannes Olbracht gestorben ist.

Die Altstadt überragen mächtige Mauern der Kathedrale der heiligen Johannes Johannes des Täufers und Johannes des Evangelisten -, der ehemaligen Pfarrkirche der Altstadt, die im 14. und 15. Jahrhundert erbaut wurde. Von ihrer originalen Ausstattung sind lediglich gotische Wandgemälden, Skulpturen und Reliefe erhalten geblieben.

In der Kapelle des Einschlafens der Jungfrau Maria, auch Kopernikus-Kapelle genannt, steht ein Taufbecken, in dem der grosse Thorner und Europäer Astronom Nikolaus Kopernikus getauft wurde. Am Kirchenturm wurde im 15. Jahrhundert eine mächtige Glocke Tuba Dei, eine der grössten Glocken Polens, angebracht.

Laut Legende ist sie in kostbaren Erzen und Geldern gegossen, die von Thorner Bürgern wegen Angst vor baldigem Weltende geschenkt wurden. Berührung der Stelle, an der das Glockenherz schlägt, sollte Glück bringen.

Ein Teil der Ausstattung des Tempels befindet sich in einigen Museen im Inland wertvolle Mosaikfenster kann man im Bezirksmuseum im Altstadtrathaus bewundern.
Ein herrliches Beispiel für sakrale Gotik ist auch die aus dem 14. Jahrhundert stammende, von Franziskanern erbaute Kirche der Himmelfahrt der Heiligsten Jungfrau Maria. Es ist eine monumentale Dreischiffhalle mit einem überwältigenden Sterngewölbe in der Höhe von 27 Metern. Unter den wertvollsten erhaltenen Elementen der Ausstattung sind eichene Gestühle aus dem 15. Jahrhundert, Gemälde aus dem 14. Jahrhundert, Epithaphien von Thorner Bürgern, das barocke Mausoleum der Königin Anna Wazówna (mit liegender Gestalt dieser hervorragenden und doch wenig bekannten Frau, in Alabaster geschmieden) nenennswert. Originale Mosaikfenster aus diesem Tempel sind im Bezirksmuseum im Altstadtrathaus, und Teile des ehemaligen aus dem 14. Jahrhundert stammenden Altars, des sog.

Die prächtigsten Elemente des Innern sind: Wandgemälde aus dem vierzehnten Jahrhundert, eine gotische Statue des Gekreuzigten, zwei gotische Statuen der Madonna mit Kind, ein grosses gotisches Kreuz Lebensbaum (seine Kopie hat der Papst Johannes der Zweite erhalten), eine herrliche Leidensgeschichte Christi aus dem fünfzehnten Jahrhundert, das grosse barocke Hauptaltar und eine reich geschnitzte Orgel aus dem Anfang des siebzehnten Jahrhunderts.

Die in fester Form erhaltenen Ruinen von Relikten der Kreuzritterburg sind ein Zeugnis von der Herrschaft der Ordensritter über einen Teil Pommerns. Mit dem Bau der Festung war im 13. Jahrhundert begonnen worden und er wurde zweihundert Jahre später beendet. In dem besten Zustand ist die sanitäre Schlossturm Gdanisko, die einst an dem Thorner Strahl gestanden hat, erhalten geblieben. Im guten Zustand sind auch Kellergeschosse der Burg.
In Thorn gibt es 200 gotische oder gotisch geprägte Bürgerhäuser. Die gotische Geschichte der meisten alten Thorner Bürgerhäuser reicht in das 14. und 15. Jahrhundert zurück, obwohl im Rahmen der Umbau- und Renovierungsarbeiten ein Teil von ihnen architektonische Merkmale gewonnen hat, die für spätere Jahrhunderte charakteristisch waren.

Das berühmteste Thorner Mietshaus ist das in der Kopernikus-Strasse unter der Nummer 15/17 gelegene, in dem Nikolaus Kopernikus, der bekannteste Thorner, ein grosser Astronom, der die menschliche Auffassung des Weltalls und unserer irdischen menschlichen Stelle im Weltall revolutionisiert hat, im Jahre 1473 geboren war und die ersten sieben Jahre seines Lebens verbracht hatte. Das Haus der Kopernikus-Familie ist ein typisches gotisches Kaufmannshaus aus dem fünfzehnten Jahrhundert mit einem hohen Hausflur, einer Kaufmannsstube sowie einem Wohn- und Lagerteil.

Die Festung Thorn eine der preußischen Festungen von strategischer Bedeutung ist zwischen 1878 und 1914 entstanden. Es war ein Festungsring mit einem Umfang von ca. 22 Kilometern, der aus 15 Festungen, 84 Bunkern und 39 Artilleriebatterien bestand, einige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Info: poland.gov.pl

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