Rathausturm - Kraków / Krakau

Das Krakauer Rathaus, architektonisches Symbol der städtischen Freiheit und politischen Bedeutung Krakaus wird 1316 erstmals urkundlich erwähnt.

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Rathausturm krakau850

Das erweiterte Gebäude aus dem 15. Jahrhundert wurde Mitte des 16. Jahrhunderts noch durch einen Renaissance-Anbau beträchtlich vergrößert.

Das Gebäude überdauerte die Zeiten bis zu seinem Abriss 1820. Das einzige erhaltene Relikt ist der 75 Meter hohe Rathausturm, erstmals erwähnt im Jahr 1383. Er gehört zu den wertvollsten Baudenkmälern der Stadt.

Die Wände weisen eine Quaderverkleidung mit profiliertem Stab- und Maßwerk auf. Der Turmschaft trägt einen im 17. Jahrhundert von dem königlichen Architekten Piotr Bebe entworfenen barocken Helm.

Seit 1967 wird der Rathausturm vom Historischen Museum der Stadt Krakau genutzt.
Info: mhk.pl

 

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Marienkirche krakau850
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Wehrmauern - Kraków / Krakau

Das Florianstor war das Haupttor zur Stadt. Von den mächtigen mittelalterlichen Stadtbefestigungen Krakaus ist nur der etwa 200 Meter lange Abschnitt mit dem Florianstor und drei Wehrtürmen vollständig erhalten geblieben.

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Wehrmauern krakau850

Es wurde 1307 erstmals urkundlich erwähnt. Sein Name rührt von der in der Nähe befindlichen Florianskirche in Kleparz her. Es verteidigte den Zugang zur Stadt von Norden, der am stärksten von feindlichen Angriffen bedrohten Seite.

Im 14. Jahrhundert erhielt es die Form eines hohen Steinturms mit viereckigem Vortor. Jahrhundertelang war das Florianstor mit der vorgelagerten Barbakane durch den so genannten Hals verbunden. In der Neuzeit erlangte das Florianstor symbolische Bedeutung als repräsentatives Einfahrtstor zur Stadt auf dem berühmten Königsweg (Via Regia).

Auf der Landseite befindet sich seit 1882 ein von Jan Matejko entworfenes Relief mit dem Piastenadler, auf der Stadtseite ein Barockrelief des heiligen Florian. Im ersten Geschoss befindet sich die Kapelle der Fürsten-Czartoryski-Stiftung mit einem neugotischen Balkon, der 1840 von Karol Kremer entworfen wurde.

Bis heute sind nur drei Wehrtürme der Floriansmauer erhalten geblieben, die durch einen steinernen Wehrgang verbunden sind. Auf der Seite der Szpitalna-Straße steht der Posamentiererturm, weiter der Tischlerturm und an der Sławkowska- Straße der Zimmererturm. Alle diese Türme sind auf einer steinernen Ausbuchtung fundamentiert und im 15. Jahrhundert in Backsteinbauweise aufgestockt worden. Info: mhk.pl

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Marienkirche - Kraków / Krakau

ist eine römisch-katholische Basilika und gehört aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Architektur und ihrer Kunstschätze zu den Wahrzeichen der Stadt Krakau. Insbesondere ist der Hochaltar aus der Werkstatt von Veit Stoß weltweit bekannt.

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Marienkirche krakau850

An Stelle eines romanischen Kirchengebäudes aus den Jahren 1221–1222 wurde am Ende des 13. bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts, als klassisches Beispiel polnischer gotischer Architektur, die Kirche der heiligen Magd Maria an der nordöstlichen Ecke desMarktplatzes errichtet.

Aufgrund der wachsenden deutschen Gemeinde im Mittelalter wurden mit der Zeit die Predigten in polnischer Sprache aus der Marienkirche in die benachbarte St. Barbarakirche verdrängt. Auf der Wintersitzung 1536/37 des polnischen Parlaments (Sejm) in Krakau gebot König Sigismund I. die Predigten in polnischer Sprache erneut in die Marienkirche zu verlegen.

Die Marienkirche besitzt zwei Türme. Einen nördlicheren und höheren (81 m) mit spitzem Dach (mit Uhrglocke) und den etwas niedrigeren (69 m) südlichen. Er birgt neben einer weiteren Uhrglocke das vierstimmige, mittelalterliche Geläut. Einer Sage nach sollen die Türme von zwei Brüdern in Konkurrenz erbaut worden sein.

Während der ältere Bruder seinen Turm bereits fertiggestellt hatte, war sein jüngerer Bruder noch mit dem Bau beschäftigt. Aus Angst, sein Bruder könne einen höheren Turm bauen, erstach er ihn. Das Tatwerkzeug (Messer) ist bis heute an der Tuchhalle zu sehen.

Im Nordturm befindet sich auf etwa 54 m die Türmerstube. Seit dem 14. Jahrhundert läutet ein Türmer zu jeder vollen Stunde die Stundenglocke von Hand und spielt das Krakauer Trompetensignal „Hejnał“ in alle vier Himmelsrichtungen. Es bricht mitten im Spiel ab und soll damit an den Mongolenangriff (damals „Tataren“ genannt) 1241 erinnern, bei dem der damalige Trompeter während des Blasens des Alarmsignals von einem Tatarenpfeil getötet worden sei – so die Legende.

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Jagiellonen-Universität Collegium Maius - Kraków / Krakau

Die Jagiellonische Universität wurde 1364 gegründet. 1400 hat der König Władysław II. Jagiełło aus dem Nachlass der Hedwig von Anjou das Haus als Sitz der Universität erworben. Das Haus wurde mehrmals erweitert, im Innenhof entstanden Kreuzgänge. In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde das Gebäude „Collegium Maius“ benannt.

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Jagiellonen Universitat krakau850

Die älteste Hochschule Polens wurde Ende des 15. Jh. als herrliches spätgotisches Gebäude errichtet. Professoren lebten und arbeiteten im oberen Teil, unten konferierten die Studenten.

Ende des 15. Jh. studierte hier Nikolaus Copernicus. Das Rechteckgebäude aus Back- und Haustein mit einem stimmungsvollen Innenhof beherbergt heute ein Universitätsmuseum.

Die Krakauer Altstadt ist reich an alten und sehenswerten Kirchen. Die Franziskanerkirche beispielsweise stammt aus dem 13. Jh.

Sie verbindet in ihrem Innenraum die gotische Architektur mit Wanddekorationen, die den Jugendstil repräsentieren.

Auch die expressiven Glasfenster, die auf den Krakauer Künstler Stanislaw Wyspianski zurückgehen, sind ein eindrucksvolles Beispiel der Kunst des Jugendstils.

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Krakauer Tuchhallen - Kraków / Krakau

sind eines der bedeutendsten Beispiele der Renaissance-Architektur in Mitteleuropa, befinden sich in der Mitte des Hauptmarktes in Krakau.

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sukiennice krakau850

Die Krakauer Tuchhallen wurden im Mittelalter auf Veranlassung von König Kasimir dem Großen errichtet.

Die überdeckten Gebäude dienten dem Handel mit englischen und flämischen Tüchern, wonach die Hallen ihren Namen erhielten.

Nachts lieferten Pferdefuhrwerke neue Waren in die enge Passage zwischen den Krämerläden; die Seiteneingänge waren zum Schutz vor Dieben mit Metallgittern versperrt. Im Jahr 1555 fiel der gotische Bau Flammen zum Opfer.

Beim Wiederaufbau im Renaissancestil erhielten die Tuchhallen ein Tonnengewölbe und eine umlaufende Attika mit flachen Arkaden und Maskaronenköpfen nach einem Entwurf des Italieners Santi Gucci.

Die Hallen belegen eine Fläche von 18 × 108 Metern.

 

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