Lubliner Kathedrale

die Kirche des hl. Johannes des Täufers und des hl. Johannes des Evangelisten wurde in den Jahren 1586-1604 für den damals in Lublin angekommenen Jesuitenorden erbaut

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Lubliner Kathedrale850

Entworfen wurde die Kirche vom Jesuitenbruder Jan Maria Bernardoni, der sich teilweise an der IGesu, dem römischen Sitz des Jesuitenordens, orientierte.

Im 18. Jahrhundert verzierte Józef Meyer das Innere der Kathedrale mit wunderschönen Malereien, die Szenen aus der Heiligen Schrift zeigen.

Die Jesuitenkirche wurde im Jahre 1805 zur Kathedrale bestimmt, nachdem die Lubliner Diözese gegründet wurde. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Kathedrale wiederaufgebaut und steht in dieser Form bis heute.

Die Lubliner Kathedrale hütet viele Geheimnisse. Eines davon ist die akustische Sakristei. Dank einer speziellen Gewölbekonstruktion werden hier geheimnisvolle akustische Effekte erzielt.

Eine Person, die in der einen Ecke der Sakristei steht, kann sogar im leisesten Flüsterton mit einer Person sprechen, die auf der gegenüberliegenden Seite steht.

Sehenswert sind außerdem die Schatzkammer der Kathedrale sowie die sich im unterirdischen Gewölbe der Kirche befindende Krypta.
Info: lublintravel.pl

 

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Trinitarischer Turm in Lublin

der prachtvolle Trinitarische Turm war einst eine unscheinbare Pforte in den Bauten des an die Stadtmauern grenzenden Jesuitenkollegs.

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Trinitarischer Turm in Lublin850

Erst nach dem Umbau im Jahre 1819 nach einem Entwurf von Antonio Corazzi begann der 60 Meter hohe Turm stolz über der Stadt zu ragen.

Auf der Turmspitze befindet sich ein blecherner Hahn, der einer Legende zufolge die Bewohner der Ziegenstadt vor nahenden Gefahren warnte. Angeblich beschützt er die Stadt bis heute …

Im Turminneren befindet sich das interessante Erzbischöfliche Diözesanmuseum der sakralen Kunst, in dem Sammlungen aus der Lubliner Region, sakrale Skulpturen und viele andere sehenswerte Exponate ausgestellt sind.

Im obersten Stockwerk befindet sich eine Aussichtsterrasse, die einen wunderschönen Blick auf Lublin bietet.

Um dorthin zu gelangen, müssen 207 Stufen bezwungen werden.
Info: lublintravel.pl

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Grodzka Tor in Lublin

einst bewachte es einen Durchgang in der Stadtmauer.

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Grodzka Tor in Lublin850

Außerdem verband es die christliche Stadt mit der jüdischen Stadt, woraufhin es häufig auch als das „Jüdische Tor“ bezeichnet wurde.

Ursprünglich hatte es die Form eines Vierecks mit einem Turmhelm, später erhielt es einen Vorbau (wie beim Krakauer Tor).

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Tor auf Empfehlung der Kommission der Guten Ordnung (Boni Ordinis) im klassizistischen Stil umgebaut und verlor seine Abwehrfunktion.

Daran erinnern das Datum MDCCLXXXV sowie das Monogramm SAR (Stanislaus Augustus Rex – Stanislaus August König), die auf dem Tor von der Altstadtseite angebracht wurden.

In den Innenräumen befindet sich der Sitz des Zentrums „Brama Grodzka – Teatr NN“.

Hier kann auch ein Modell des jüdischen Viertels besichtigt werden, das zeigt, wie das Viertel vor dem Zweiten Weltkrieg ausgesehen hat.
Info: lublintravel.pl

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Krakauer Tor in Lublin

die erste Bauphase des Krakauer Tores wurde im 14. Jahrhundert vollendet.

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Krakauer Tor in Lublin850

In diese Zeit fällt der untere Abschnitt des Tores, welcher aus Kalk- und Ziegelsteinen errichtet ist.

Dieser Gebäudeteil verfügte über Schießscharten und Pechnasen.

Im 16. Jahrhundert wurde das Tor renoviert, nachdem mehrere Brände dieses sehr beschädigt hatten. Das Eingangstor wurde im zweiten oder dritten Viertel des 16. Jahrhunderts errichtet.

Im Jahr 1611 wurde der Wassergraben vor dem Tor eingeebnet und ein Handelsplatz mit Namen Korce errichtet.

Während des 17. Jahrhunderts fand eine erneute Renovierung des Tores statt. Mit Hilfe von Dominik Merlini wurde das Tor 1778 erneut instandgesetzt.

 

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Schloss Lublin

ist ein heute größtenteils neugotisches Schloss in Lublin in Polen. Es befindet sich nordwestlich der Altstadt von Lublin und ist in Teilen eine der ältesten erhaltenen Residenzen in Polen.

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Schloss Lublin850

Ursprünglich wurde das Schloss von König Kasimir II. erbaut. Das bestehende Schloss ist, mit Ausnahme des romanischen Turmes und der gotischen Kapelle, ein Neubau des 19. Jahrhunderts. Die Kapelle gehört zu den bedeutenden mittelalterlichen Baudenkmälern Polens.

Ursprünglich wurde die im 12. Jahrhundert auf dem Hügel errichtete Wallburg von einem Gród aus Holz und Erde geschützt. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde der aus Backstein gemauerte Wohnturm errichtet.

Der noch bestehende Wohnturm ist zugleich das höchste Gebäude des heutigen Schlosses, wie auch das älteste Bauwerk von ganz Lublin. Unter der Herrschaft Kasimirs III. wurde im 14. Jahrhundert die Burg aus Stein neu errichtet.

Während der Dynastie der Jagiellonen hielten sich häufig Mitglieder der königlichen Familie im Schloss auf. Das Schloss wurde im 16. Jahrhundert unter der Leitung italienischer Meister aus Krakau auf die heutige Größe aus- und umgebaut. Das geschichtlich bedeutendste Ereignis des Schlosses fand 1569 statt. In diesem Jahr wurde auf dem Schloss der Vertrag zur Union von Lublin unterzeichnet. Dies war der Gründungsakt von Polen-Litauen.

Als eine Folge der Kriege im 17. Jahrhundert (Potop) verfiel das Schloss zusehends. Lediglich die ältesten Bereiche, der Wohnturm und die Dreifaltigkeitskapelle, blieben intakt. Nachdem Lublin durch den Wiener Kongress 1815 unter russische Herrschaft gekommen war, wurde in den 1820er Jahren durch Kongresspolen auf Initiative von Stanisław Staszic eine komplette Wiederherstellung des Schlosses unter Ignacy Stompf durchgeführt. Das Schloss wurde, mit Ausnahme des Wohnturmes und der Dreifaltigkeitskapelle, in neugotischem Stil errichtet. Diese Bauten unterscheiden sich komplett vom Vorgängerbau und hatten das Ziel, ein Gefängnis zu beherbergen.

Schlosskapelle
Vermutlich im 14. Jahrhundert wurde die Dreifaltigkeitskapelle im östlichen Bereich der Burganlage erbaut. In den ersten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts gab König Władysław II. Jagiełło die Wandmalereien der Kapelle in Auftrag.

Die im Jahr 1418 fertiggestellten Malereien sind noch original erhalten und wurden laut Bezeichnung eines der Gemälde von einem ruthenischen Meister mit Namen Andrej geschaffen. Durch die Mischung westlicher und östlich-orthodoxer Stile sind die Malereien ein auch international beachtetes historisches Monument. Info: wikipedia

 

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