Kranowitz / Krzanowice

das Dorf „Cranewicz“ gehörte seit seinem Bestehen zu Mähren

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Mit Genehmigung des Königs Ottokar II. Přemysl wurde es 1265 von Herbort von Fülme, einem Truchsess des Olmützer Bischofs Bruno von Schauenburg, zur Stadt erhoben und nach Leobschützer Recht umgesetzt.

1269 wurde Kranowitz dem Herzogtum Troppau eingegliedert, das aus der damaligen Provinz Troppau für Nikolaus I., einen unehelichen Sohn des Königs Ottokar II. Přemysl, neu geschaffen wurde. Für das Jahr 1302 ist die St.-Wenzels-Kirche belegt, und 1313 bestätigte König Johann von Böhmen die Stadtrechte.

Sehenswürdigkeiten:
Die katholische Pfarrkirche St. Wenzel auf dem ehemaligen Burgberg wurde erstmals 1302 erwähnt und nach mehreren Umbauten 1742 im Stil des Barock errichtet. Nach einem Brand 1813 erfolgte 1915 ein Neubau im Stil des Neubarock nach Entwurf des Architekten Joseph Seyfried.

Die Nikolauskirche im Nordosten der Stadt wurde 1744 im Stil des Spätbarock an Stelle einer Kapelle errichtet und mit einem Dachreiter versehen. Nachdem sich bereits 1762 sich Risse im Gewölbe zeigten, wurde es 1802 bei einer umfangreichen Renovierung durch ein hölzernes ersetzt.

 

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Groß Peterwitz / Pietrowice Wielkie

das Dorf Groß Peterwitz wurde im 13. Jahrhundert als Angerdorf der deutschen Ostsiedlung angelegt.

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1273 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt und gehörte damals mit der Umgebung von Katscher als Schenkung des böhmischen Königs Ottokar II. dem Bistum Olmütz, dessen Bischof Bruno von Schauenburg eine seit 1281 nachgewiesene Parochie Groß Peterwitz gründete.

Die Olmützer Bischöfe wurden 1557 von der Adelsfamilie von Gaschin als Grundherren abgelöst, die bis 1877 das Rittergut Groß Peterwitz besaßen. Kirchlich blieb Groß Peterwitz dagegen bis 1945 dem Bistum Olmütz zugeordnet und auch sprachlich, die Einwohner sprachen Deutsch und Mährisch, blieben die Verbindungen des oberschlesischen Dorfes zu Mähren erhalten.

1742 wurde Groß Peterwitz preußisch und 1816 dem Landkreis Leobschütz, kurz darauf aber 1818 dem Landkreis Ratibor im Regierungsbezirk Oppeln zugeordnet. 1855 erhielt Groß Peterwitz, dass bis auf eine Flachsfabrik keine große Industrie aufzuweisen hatte, mit der staatlichen Nebenbahnstrecke Ratibor–Leobschütz Anschluss an das Eisenbahnnetz. 1896 nahm die Kleinbahn Groß Peterwitz–Katscher ihren Betrieb auf.
Sehenswürdigkeiten:
Die örtliche katholische Pfarrkirche St. Vitus, Modestus und Creszentia und die sie umgebende Kirchhofsmauer, stammt aus dem 16. Jahrhundert, wobei der barocke Frontturm erst 1822 errichtet wurde. 1935 folgten grundlegende Veränderungen, als der Chor zugunsten eines neuen, kurzen Querhauses abgebrochen und in alter Form an das verlängerte, früher dreijochige Kirchenschiff wiederangebaut wurde. Östlich der Kirche steht eine barocke Nepomukstatue aus dem 18. Jahrhundert.

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Pilchowitz / Piechowice

die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes erfolgte 1305. 1867 wurde ein Lehrerseminar im ehemaligen Dominialschloss eingerichtet.

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Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes erfolgte 1305. 1867 wurde ein Lehrerseminar im ehemaligen Dominialschloss eingerichtet.

Sehenswürdigkeiten
Der spätbarocke Bau der katholischen Pfarrkirche St. Johannes Enthauptung ist mit seinem Frontturm auf die nach Westen führende Straße nach Stanitz ausgerichtet und wurde, von Graf Emanuel von Wengersky gestiftet, von 1779 bis 1780 errichtet und 1912 erneuert. Aus der Erbauungszeit stammen der Hauptaltar mit einem Altarblatt der Enthauptung Johannes des Täufers sowie die Kanzel. Östlich der Kirche erstreckt sich das ehemalige Kloster der Barmherzigen Brüder, ein neugotischer Baukomplex aus dem 19. Jahrhundert, in dem heute eine Klinik eingerichtet ist.

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