Flughafen Rzeszów-Jasionka
Der Flughafen Rzeszów-Jasionka (poln: Port lotniczy Rzeszów-Jasionka) ist der internationale Flughafen der Stadt Rzeszów (Woiwodschaft Karpatenvorland) im Südosten Polens.
Im Passagierverkehr wird der Flughafen vor allem von der polnischen Fluggesellschaft LOT (saisonal auch mit nonstop Transatlantikflügen nach New York) und von Ryanair bedient. Ab April 2009 fliegt Lufthansa werktäglich nach Frankfurt.
Flughafen Stettin / Szczecin
Der Flughafen liegt 30 km nordöstlich von Stettin und fünf Kilometer nordöstlich von Goleniów an der Landesstraße 3 von Swinoujscie (Swinemünde) nach Jakuszyce und der Landesstraße 6 von Goleniów nach Danzig.
Mit dem Bau des Flughafens wurde 1953 begonnen und er wurde 1956 fertiggestellt. Gebaut wurde er als Militärflughafen mit einer Start- und Landebahn von 1800 m mal 45 m inklusive Hangars, einer Werkstatt, zwei Tanklagern und einem Kontrollturm. 1957 wurde das 2. Jagdgeschwader Kraków hierher verlegt. 1967 wurde der zivile Flughafen in Dabie nach Stettin-Goleniów verlegt, welcher nun, auf einem abgetrennten Teil, zivil genutzt wurde. 1976 bis 1977 wurde der Flughafen modernisiert und die Start- und Landebahn auf 2500 m erweitert.
Damit war der Flughafen der seinerzeit modernste Polens. 1994 endete die Stationierung des Jagdgeschwaders. 1998 wurden die Start- und Landebahn und die Parkflächen für die Flugzeuge renoviert. Ein Jahr später erfolgte die Erneuerung der Elektroanlagen inklusive der Lande- und Anflugbefeuerung. 2001 wurde das neue Passagierterminal eingeweiht, und 4 Jahre später wurde es weiter ausgebaut. 2004 wurde der Neubau eines Kontrollturmes begonnen.

Der Flughafen Posen-Lawica ist einer der ältesten und der heute fünftgrößte Flughafen in Polen. Er befindet sich etwa sieben Kilometer westlich des Stadtzentrums von Posen (Poznan).
Der Flughafen war 1913 ein deutscher Militärflughafen. Am 6. Januar 1919 eroberten polnische Aufständische den Flughafen mit insgesamt 250 Militärflugzeugen.
Seit dem 11. Juli 1997 ist die Port Lotniczy Poznan-Lawica sp. z o.o. (Flughafen Posen-Lawica GmbH) Betreiber des Flughafens. 60% der Anteile hält der polnische Staat über die staatliche Flughafengesellschaft, 24,2% von der Stadt Posen und die verbleibenden 11,9% von der Wojewodschaft Großpolen. Am 2. Februar 2001 öffnete ein neues Cargo-Terminal mit 1.400 m˛.
Am 4. November 2001 wurde ein neues Passagierterminal eröffnet. Das Terminal verfügt über eine Grundfläche von 14.000 m˛ und in ihm können etwa 1,2 bis 1,5 Millionen Passagiere pro Jahr abgefertigt werden.
Der Flughafen hat eine Gesamtfläche von 70.000 m˛. Der Runway ist 2,5 km lang. Der militärische Teil des Flughafens hat eine Fläche von 4.200 m˛.
Der Flughafen liegt 7 km vom Stadtzentrum entfernt. Busverbindungen mit Bus Nr. 59 und Bus Nr. 78 mehrmals pro Stunde in Richtung Stadtzentrum.
Port lotniczy Wroclaw / Flughafen Breslau
Der Nikolaus-Kopernikus-Flughafen Breslau ist Breslaus alleiniger, im Westen gelegener Flughafen. Am Breslauer Flughafen wurden im Jahr 2007 insgesamt 1.280.511 Passagiere abgefertigt.
In den 1930er Jahren als Flugfeld in Strachowitz für die Bedürfnisse der Luftwaffe errichtet, diente der Flughafen, nachdem der Betrieb nach Kriegsende vorübergehend nach Gadów Maly verlegt worden war, mit der Erweiterung um eine Betonpiste seit 1958 wieder als Regionalflughafen für den Zivilluftverkehr mit regulären Verbindungen nach Warschau, Krakau und Rzeszów.
Nach einer Machbarkeitsstudie der Frankfurter Firma Airconsult Anfang der neunziger Jahre riefen die Woiwodschaft Niederschlesien und die Stadt Breslau im Januar 1992 gemeinsam die Port Lotniczy Wroclaw SA (Flughafen Breslau AG) ins Leben mit dem Ziel, Strachowitz zu einem internationalen Verkehrsflughafen aufzuwerten.
Bereits im August 1992 konnte das neue Ankunftsterminal eingeweiht werden, im Dezember wurde der Gesellschaft die Betreiberlizenz verliehen und Januar 1993 auch der Flugbetrieb selbst vom Staatsunternehmen Polish Airports übergeben. Die erste internationale Flugverbindung Breslau?Frankfurt/Main wurde im selben Monat eingerichtet, im April 2003 folgte die Verbindung nach Düsseldorf. Am 6. Dezember 2005 erfolgte die Benennung des Flughafens nach dem Astronomen Nikolaus Kopernikus.