Rörchen - Templerorden

wurde am Fluss Röhrike als eine Niederlassung (Komturei) des Templerordens gegründet

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

rurka850

Die Niederlassung lag im Land Bahn, das Herzog Barnim I. von Pommern dem Templerorden 1234 geschenkt hatte.

Die Erwähnung von Rorkam in einer Urkunde Herzog Barnims I. von 1244 bezieht sich möglicherweise auf den Ort, möglicherweise aber auch bloß auf den Fluss. In Rörchen stellte 1248 Bischof Wilhelm von Cammin eine Urkunde aus. Als Komture der Templer in Rörchen sind Friedrich (1263), Dietrich, Bernhard von Eberstein und Jordan von Esebeck überliefert.

Mit der Aufhebung des Templerordens im Jahre 1312 übergab Herzog Otto I. von Pommern dessen Besitz an den Johanniterorden, darunter auch Rörchen.

Die Johanniter unterhielten in Rörchen ebenfalls eine Komturei; als erster Komtur wird 1334 Henning von Buch genannt. Die Gebäude der Komturei wurden 1377 in einer Fehde durch die Bürger der Stadt Königsberg in der Neumark zerstört, lediglich die Kapelle blieb erhalten. Der Johanniterorden verlegte daraufhin seine Komturei nach Wildenbruch. Info: wikipedia

Busverbindung nach Stettin - Flüge und Hotels in Stettin

Quartschender - Templerorden

ab 1232 war der Ort ein Sitz der Tempelritter.

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

chwraszczany850

Der Orden erhielt das Dorf Quartschen vom Herzog Heinrich I. von Schlesien geschenkt.

Eine Komturei in Quartschen wird ab 1282 erwähnt; es ist aber nicht bekannt, wann sie gegründet wurde. 1291 wurde die Komturei Quartschen Residenz des Provinzmeisters Bernhard von Eberstein (1291), einem Sohn von Ludwig I. von Everstein. Ein Provinzialkapitel wurde hier abgehalten.

1318 wurde nach der Auflösung und Enteignung des Templerordens die Komturei Quartschen samt ihrem Besitz dem Johanniterorden übertragen. Die Johanniterkommende wurde später in ein königliches Domänenamt umgewandelt.

Weiterhin gab es eine Brennerei und eine Wassermühle in Quartschen. Bis 1945 lag das Dorf im Landkreis Königsberg (Neumark).

Seit 2001 steht diese Kirche auf einer Liste der 100 wertvollsten Architekturdenkmäler in Polen. Info: wikipedia

Busverbindung nach Stettin - Flüge und Hotels in Stettin

Stargard in Pommern / Stargard

ist eine der ältesten pommerschen Städte, schon 1140 wird ein „castrum Stargord“ erwähnt (slawisch stari gord, das heißt alte Burg oder Altstadt).

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

katedra koszalin850

Die Lage der slawischen Burg steht nicht fest. Im 8. Jahrhundert hatte sich einige Kilometer südlich des heutigen Stadtzentrums die slawische Siedlung Osetno entwickelt.

In ihrer Nachbarschaft entstand durch Zuwanderung von deutschen Siedlern eine neue Ortschaft, die sich ab 1229 mit einer Wehranlage versehen mit drei Türmen und vier Toren umgab.

Sehenswürdigkeiten:
Die größte Kirche Pommerns ist die Stadtpfarrkirche St. Marien, eine dreischiffige gotische Backsteinbasilika mit Sterngewölben.
Die spätgotische Johanniskirche ist eine dreischiffige Hallenkirche. Nach dem Baubeginn im 13. Jahrhundert erhielt sie ihre gegenwärtige Gestalt im 15. Jahrhundert.

Die neogotische Heilig-Geist-Kirche geht auf eine in das 14. Jahrhundert datierte Vorgängerkapelle zurück.
Wichtigster Profanbau ist das Renaissancerathaus aus dem 16. Jahrhundert. Dessen Marktfassade wird von einem geschwungenen, mit einer reichen, der Gotik verpflichteten Maßwerkverzierung gefüllten Stufengiebel eingenommen. Das übrige Erscheinungsbild, wie der rückwärtige Volutengiebel zeigt eine schlichtere Renaissance. Daneben die barocke Alte Wache. Ein bedeutender spätgotischer Bau ist das ehem. Haus zum Protzen aus dem 15. Jahrhundert, dessen vierachsiger Giebel bereits Voluten zeigt.

Sehenswert ist die gut erhaltene mittelalterliche Stadtbefestigung, die heute noch an der über einen Kilometer langen Stadtmauer sowie den vier Stadttoren und den vielen Türmen nachzuvollziehen ist. Das zweitürmige Mühlentor ist über die Ihna gebaut.

Die übrigen Tore sind turmlos, dafür verfügt das Pyritzer Tor über einen gotischen, das Walltor über einen Renaissancegiebel – schlicht ist dagegen die heutige Gestalt des Johannistors. Weitere Relikte der Stadtbefestigung sind die beiden über 30 Meter hohen, rund gestaffelten Türme Rotes Meer und Eisturm aus dem 15. sowie der Weißkopf aus dem 13./14. Jahrhundert, der aus einem quadratischen Grundriss in eine runde Form übergeht. Info wikipedia

Busverbindung nach Stettin - Flüge und Hotels in Stettin

Köslin / Koszalin

der Ort wurde 1214 als Dorf Cossalitz erstmals erwähnt in einer Schenkungsurkunde, in der Herzog Bogislaw II. von Pommern den Ort an das Kloster Belbuck verschenkte.

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

katedra koszalin850

1248 kam Cossalitz an das Bistum Cammin. Im Zuge der deutschen Ostkolonisation gründete der Bischof von Cammin, Graf Hermann von Gleichen, zusammen mit den Deutschen Marquardt und Hartmann am 23. Mai 1266 die Stadt Cussalin, und zwar nach lübischem Stadtrecht. Ab etwa 1300 wurde auch das Umland von Köslin von deutschen Bauern besiedelt.

Sehenswürdigkeiten:
Die katholische Kathedrale St. Marien war von 1534 bis 1945 evangelische Stadtpfarrkirche. Die dreischiffige Basilika aus der Backsteingotik wurde zwischen 1300 und 1333 erbaut. Der 57 Meter hohe Frontturm wird von einem Pyramidendach mit barocker Laterne bekrönt. Von der historischen Innenausstattung blieben nur die Statuen des gotischen Hochaltars erhalten, dessen vier überlebensgroße Skulpturen der Madonna, Johannes des Evangelisten sowie der Bischöfe Adalbert von Prag und Otto von Bamberg im Chor aufgestellt wurden. Die restlichen bilden, auf einem Stahlgerüst befestigt, einen modernen Altar.

Die Domorgel ein Instrument der Firma Schlag & Söhne aus Schweidnitz von 1899 mit 50 Registern – das in einem neugotischen Prospekt von 1842 eingebaut ist – ist eine bekannte Konzertorgel der Region.

Das moderne Rathaus von Köslin von 1960 bis 1962 steht diagonal gegenüber der Stelle des 1945 zerstörten, alten Rathauses am Marktplatz.
Die achteckige Gertraudenkapelle wurde 1383 im gotischen Stil errichtet und dient heute der evangelischen Gemeinde als Gotteshaus.
Schlosskirche: Der um die Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert entstanden gotische Kernbau der Schlosskirche war ursprünglich die Klosterkirche der Zisterzienserinnen, die zwischen 1278 und den 50er Jahren des 16. Jahrhunderts in Köslin ihren Sitz hatten. Die Kirche wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrfach umgestaltet, der Umbau zur Schlosskirche erfolgte 1602 bis 1609. Im 19. Jahrhundert wurde die Kirche schließlich neugotisch überformt. Heute wird die Kirche von einer orthodoxen Gemeinde genutzt.

Busverbindung nach Stettin - Flüge und Hotels in Stettin

Kirchenruine von Hoff / Trzęsacz

die Kirche, erbaut in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, wurde lange Zeit als Gotteshaus des naheliegenden Gutes genutzt.

FacebookMySpaceTwitterDiggDeliciousStumbleuponGoogle BookmarksRedditNewsvineTechnoratiLinkedinRSS FeedPinterest

trzesacz850

Zunächst hatte sie noch einen 1650 errichteten Holzturm, doch diesen zerstörte 1760 ein Blitzschlag, und 1818 wurde er ganz abgerissen.

Als sie gebaut wurde, lag die Kirche etwa zwei Kilometer von der Küste entfernt.

Doch immer mehr zehrte die See an der Steilküste und näherte sich dem Gotteshaus. So ordneten Domkapitel und Landrat 1771 an, den Kirchhof strandwärts um die Hälfte abzubrechen und weitere Bestattungen an einem neuen Platz vorzunehmen. Dies geschah aber erst 40 Jahre später.

Busverbindung nach Stettin - Flüge und Hotels in Stettin

Busverbindung nach Polen - Flüge und Hotels in Polen - bequem online buchen

Unsere Top 3 Wanderwege in Polen

Historische Route