Der Leuchtturm in Rozewie / Rixhöft
Leuchtturm in Rozewie / Rixhöft
Die schwedische Karte der Putziger Wiek aus dem Jahre 1696 zeigt in Rozewie einen Leuchtturm an.
Bereits in der flämischen Lotsenkunde des XV. Jahrhunderts wurde Rozewie unter dem Namen: Resehoned erwähnt.
Die schwedische Karte der Putziger Wiek aus dem Jahre 1696 zeigt in Rozewie einen Leuchtturm an. Ab November 1822 leuchtete im neuen, gemauerten Turm erneut das Licht. Ab 1875 gab es in Rozewie zwei Leuchttürme.
Der Neue, 28,8m hoch, wurde 190 m höher westlich von dem alten Leuchtturm erbaut. Im Jahre 1910 wurde der neue Leuchtturm ausgeschaltet, als der alte Leuchtturm erhöht und modernisiert wurde er bekam eine elektrische Anlage.
Noch einmal wurde der Turm im Jahr 1978 erhöht, gleichzeitig hat man eine zusätzliche Stahlwalze mit dem Durchmesser von 3,5m und in der Höhe von 8m installiert.
Im neuen Leuchtturm wurde eine Drehvorrichtung mit 2 Tafeln je mit 20 Halogenleuchtmitteln montiert. Seit 1994 befindet sich auf dem Leuchtturm eine GPS Referenz-Station.
Mit ihrer Unterstützung ist es möglich die geografischen Koordinaten mit der Genauigkeit zwischen 5-10 m zu bestimmen.
Mit der Geschichte des bekanntesten Leuchtturms der polnischen Küste hängt sehr eng die Geschichte der Leuchtturmwächter-Dynastie von Rozewie: Leon, Władysław und Zbigniew Wzorek zusammen. Aufgrund von Bemühungen des Seeamtes in Gdynia, des Freudenkreises des Polnischen Schifffahrtsmuseums und des Polnischen Schifffahrtsmuseum selber, konnte man in den Leuchtturmräumen eine Ausstellung organisieren, die der Geschichte der See-Leuchttürme, der Geschichte des Seeamtes in Gdynia, der Geschichte der geografischen Entdeckungen wie auch der Geschichte des Leuchtturms in Rozewie gewidmet ist.
Die Höhe des Turms - 33 m
Die Höhe des Lichts über dem Wasser - 83,2 m
Die Reichweite des Lichts - 26,0 Mm
Adresse:
Latarnia morska w Rozewiu
ul. Leona Wzorka 1
84-104 Jastrzębia Góra
Quelle: cmm.pl, prot.gda.pl