Naturschutzgebiet Lensczok

Naturschutzgebiet Lensczok oder Lenczok / Łężczok

die Teiche, die sich östlich der Oder befinden, wurden von Zisterziensern im 14. und 15. Jahrhundert für die Fischerei angelegt.

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dab sobieskiego

Das Naturschutzgebiet Łężczok (deutsch Naturschutzgebiet Lensczok oder Lenczok) ist ein 408 Hektar großes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Ratibor.

Es besteht aus dem Wald Łężczok (deutsch Lensczok) und der angrenzenden Teichlandschaft. Die Teiche, die sich östlich der Oder befinden, wurden von Zisterziensern im 14. und 15. Jahrhundert für die Fischerei angelegt. Sie haben eine Größe von 218 Hektar. Auf dem Gelände des Łężczoks befindet sich ein denkmalgeschütztes Jagdhaus, das 1783 erbaut wurde. Bereits im Jahr 1912 stellte das Kulturamt von Ratibor auf Veranlassung des Landmessers C. Gehlich den Antrag an den Besitzer, den Herzog von Ratibor, dass das Wald- und Teichgebiet des Lensczoks als Naturdenkmal bezeichnet werde.

Der Antrag wurde abgelehnt, der Herzog bekundete aber, auf die Erhaltung der Naturdenkmäler des Lensczoks hinwirken zu wollen. 1922 wurde der Lensczok in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen. Das Gebiet wurde schließlich 1957 von der Republik Polen unter dem offiziellen Namen Łężczak zum Naturschutzgebiet erklärt. Info: wikipedia

 

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