Polnische Thermopylen-die Schlacht bei Wizna
Die Stärke der deutschen Verbände wird mit 42.000 Soldaten sowie 350 Panzern beziffert. Außerdem verfügte die deutsche Armee über eine gewaltige Artillerie- und Luftunterstützung.Demgegenüber standen nur 720 polnische Verteidiger ...
Władysław Raginis wurde bekannt als Befehlshaber der Befestigungslinie bei Wizna während des deutschen Überfalls auf Polen und leistete dort der deutschen Wehrmacht drei Tage Widerstand. Die Stellungen seiner Einheiten wurden unter anderem von der deutschen 10. Panzerdivision unter General Ferdinand Schaal und dem XIX. Panzerkorps von General Guderian angegriffen.
Während der gesamten Kampfdauer vom 7. bis 10. September 1939 wurden die polnischen Stellungen zusätzlich durch die deutsche Luftwaffe angegriffen.
Die Stärke der deutschen Verbände wird mit 42.000 Soldaten sowie 350 Panzern beziffert. Außerdem verfügte die deutsche Armee über eine gewaltige Artillerie- und Luftunterstützung.
Demgegenüber standen nur 720 polnische Verteidiger, die vergleichsweise auch nur schwach bewaffnet waren, denn den Polen standen nur sechs leichte Geschütze, 42 Maschinengewehre und zwei panzerbrechende Gewehre zur Verfügung.
Die polnischen Stellungen wurden am 10. September nach erbitterten Kämpfen von den Deutschen eingenommen. Durch den enormen Widerstand wurde der deutsche Vormarsch in diesem Gebiet erheblich verzögert.
Als letzter Widerstand ist der Bunker von Hauptmann Raginis gefallen. Die polnischen Verteidiger gaben erst auf, als Guderian mit der Erschießung von Geiseln drohte.
Zum Symbol der Verteidigung wurde der Befehlshaber der Stellung, der seinen Soldaten des letzten Bunkers die Kapitulation befahl, während er selbst in seiner Stellung blieb und mit einer Handgranate sich selbst tötete, denn er hatte vorher seiner Mannschaft das Versprechen gegeben, dass er im Falle einer Niederlage die Stellung nicht lebend verlassen werde.
Ob dies der Wahrheit entspricht ist umstritten, Fakt ist, das er starb und zum Helden der Schlacht von Wizna erklärt wurde.
Die Verteidigung der Wizna Stellung ist auf Grund des Kräfteverhältnisses charakteristisch für den Beginn des zweiten Krieges. Nach dem Krieg wurde eine Gedächtnistafel zu Ehren der Verteidiger mit folgendem Text errichtet:
Sag dem Vaterland, dass wir bis zum Schluss gekämpft und unsere Pflicht getan haben.
Die Band Sabaton behandelt diese Schlacht in ihrem Lied "40-1" aus dem Album "The Art of War".
Quelle: wikipedia Foto
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Nationalpark Wigry
liegt östlich von Olecko, in Podlachien und ist besonders für seine glasklaren Seen bekannt.

Alle Seen sind durch ein Flussnetz miteinander verbunden: der größte Fluss heißt Czarna Hańcza. Eine Besonderheit stellen auch die kleinen, im Wald gelegenen Sumpfseen dar, die mit Torfmoor umgeben sind.
Das Interessanteste dieses in Nordostpolen gelegenen Parks sind die herrlichen Seen. Der größte von ihnen ist der Wigry.
Der Nationalpark Wigry (Wigierski Park Narodowy) liegt östlich von Olecko, in der Woiwodschaft Podlachien, und ist besonders für seine glasklaren Seen bekannt.
Alle Seen sind durch ein Flussnetz miteinander verbunden: der größte Fluss heißt Czarna Hańcza. Eine Besonderheit stellen auch die kleinen, im Wald gelegenen Sumpfseen dar, die mit Torfmoor umgeben sind.
Die 25 größten Seen des Parks, von denen der große See Wigry sozusagen das Prunkstück des Parks darstellt, sind alle durch Wasserwege miteinander verbunden. Hauptzufluss des Wigry-Sees ist der Fluss Czarna Hańcza. Im Park finden sich auch einige Sumpfseen.
Der Nationalpark mit seinen Torfmoor- und Wiesengebieten und seinen ausgedehnten Kiefern- und Fichtenwäldern bietet mehr als 750 Pflanzenarten und 1.500 Tierarten, darunter Elche, Wölfe und Biber, eine Heimat; besonders hervorzuheben ist die Vielfalt an Wasservögeln.
Die Parkdirektion findet sich bei dem Dorf Krzywe, nahe Suwałki.
Neben Besucherinformationen gibt es hier auch ein interessantes naturwissenschaftliches Museum, das Informationen über den Park und seine Fauna/Flora bereithält, sowie ein ethnografisches Museum. Zu den regionalen Besonderheiten des Parks gehören neben den sanften Hügeln (besonders im Norden des Gebiets) und den hübsch anzusehenden, dank der verbindenden Wasserwege sehr besucherfreundlichen Seen auch das historisch interessante Kamedulenkloster zu Wigry.
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