Grabarka ist das größte orthodoxe Sanktuarium in Polen

es ist für die orthodoxen Gläubiger das, was Częstochowa Tschenstochau für die Katholiken ist.

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Grabarka liegt in Podlachien etwa 10 km östlich der Stadt Siemiatycze. Hier ist die Zeit stehengeblieben: alte Holzhäuser und Kapellen mit vierarmigen Kreuzen an den Wegen.

Es herrscht eine andächtige Stille. Der Heilige Berg ist für seine Wunder bekannt. Das herausragendste Ereignis geschah im Jahre 1710 während einer großen Choleraepidemie. Ein alter Mann hatte eine Offenbarung, dass alle, die mit ihm auf den Berg steigen und von der dort entspringenden Quelle trinken, geheilt werden würden. Und so geschah es.

Als Dank errichteten die Menschen an dieser Stelle eine Holzkapelle, die im 19. Jahrhundert zur Kirche der Verklärung Christi ausgebaut wurde.

Die Kirche ist von einem Wald aus Holzkreuzen umgeben, auf denen oft kyrillisch geschriebene Inschriften stehen. Man begegnet hier verrotteten und ganz neuen Kreuzen, die 3 m oder nur 50 cm hoch sein können.

Alle wurden mit einer wichtigen Absicht hierher gebracht  von Kranken, Bekümmerten oder Hoffnung und Kraft Suchenden.
Neue Kreuze kommen alljährlich vor allem am 19. August hinzu zum Fest der Verklärung Christi, zu dem nicht nur Gläubige aus Polen, sondern auch aus Griechenland, Portugal, Indien und Amerika nach Grabarka pilgern.

Sie nehmen alle an einer nächtlichen Wachandacht teil. In dieser mystischen Szenerie unter den Sternen und bei Kerzenschein beten die Gläubigen in Begleitung von Tausenden Kreuzen für ihre Verstorbenen, auf das Spas Izbawnik (Jesus Christus) sie in sein Königreich aufnehme. Die feierliche Andacht dauert bis zum Sonnenaufgang.
Wie vor zwei Jahrhunderten entspringt auch heute noch die heilende Quelle am Fuße des Heiligen Berges. Hier verweilen alle Pilger.

Einige von ihnen waschen sich im nebenan fließenden Bach, dessen Wasser Krankheiten heilen soll. Sie tauchen Tücher in das Wasser und waschen die kranken Stellen am Körper. Diese Tücher lassen die Pilger dann am Ufer als Zeichen zurück, dass mit ihnen auch die Krankheiten ihren Körper verlassen. Quelle: www.grabarka.pl  POT Berlin

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Polnische Thermopylen-die Schlacht bei Wizna

Die Stärke der deutschen Verbände wird mit 42.000 Soldaten sowie 350 Panzern beziffert. Außerdem verfügte die deutsche Armee über eine gewaltige Artillerie- und Luftunterstützung.Demgegenüber standen nur 720 polnische Verteidiger ...

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Polnische_Thermopylen_die_Schlacht_bei_WiznaWładysław Raginis wurde bekannt als Befehlshaber der Befestigungslinie bei Wizna während des deutschen Überfalls auf Polen und leistete dort der deutschen Wehrmacht drei Tage Widerstand. Die Stellungen seiner Einheiten wurden unter anderem von der deutschen 10. Panzerdivision unter General Ferdinand Schaal und dem XIX. Panzerkorps von General Guderian angegriffen.

Während der gesamten Kampfdauer vom 7. bis 10. September 1939 wurden die polnischen Stellungen zusätzlich durch die deutsche Luftwaffe angegriffen.

Die Stärke der deutschen Verbände wird mit 42.000 Soldaten sowie 350 Panzern beziffert. Außerdem verfügte die deutsche Armee über eine gewaltige Artillerie- und Luftunterstützung.

Wladyslaw_RaginisDemgegenüber standen nur 720 polnische Verteidiger, die vergleichsweise auch nur schwach bewaffnet waren, denn den Polen standen nur sechs leichte Geschütze, 42 Maschinengewehre und zwei panzerbrechende Gewehre zur Verfügung.

Die polnischen Stellungen wurden am 10. September nach erbitterten Kämpfen von den Deutschen eingenommen. Durch den enormen Widerstand wurde der deutsche Vormarsch in diesem Gebiet erheblich verzögert.

Als letzter Widerstand ist der Bunker von Hauptmann Raginis gefallen. Die polnischen Verteidiger gaben erst auf, als Guderian mit der Erschießung von Geiseln drohte.

Zum Symbol der Verteidigung wurde der Befehlshaber der Stellung, der seinen Soldaten des letzten Bunkers die Kapitulation befahl, während er selbst in seiner Stellung blieb und mit einer Handgranate sich selbst tötete, denn er hatte vorher seiner Mannschaft das Versprechen gegeben, dass er im Falle einer Niederlage die Stellung nicht lebend verlassen werde.

Ob dies der Wahrheit entspricht ist umstritten, Fakt ist, das er starb und zum Helden der Schlacht von Wizna erklärt wurde.

Die Verteidigung der Wizna Stellung ist auf Grund des Kräfteverhältnisses charakteristisch für den Beginn des zweiten Krieges. Nach dem Krieg wurde eine Gedächtnistafel zu Ehren der Verteidiger mit folgendem Text errichtet:

Sag dem Vaterland, dass wir bis zum Schluss gekämpft und unsere Pflicht getan haben.

Die Band Sabaton behandelt diese Schlacht in ihrem Lied "40-1" aus dem Album "The Art of War".

Quelle: wikipedia Foto

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Nationalpark Wigry

liegt östlich von Olecko, in Podlachien und ist besonders für seine glasklaren Seen bekannt.

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Alle Seen sind durch ein Flussnetz miteinander verbunden: der größte Fluss heißt Czarna Hańcza. Eine Besonderheit stellen auch die kleinen, im Wald gelegenen Sumpfseen dar, die mit Torfmoor umgeben sind.

Das Interessanteste dieses in Nordostpolen gelegenen Parks sind die herrlichen Seen. Der größte von ihnen ist der Wigry.

Der Nationalpark Wigry (Wigierski Park Narodowy) liegt östlich von Olecko, in der Woiwodschaft Podlachien, und ist besonders für seine glasklaren Seen bekannt.

Alle Seen sind durch ein Flussnetz miteinander verbunden: der größte Fluss heißt Czarna Hańcza. Eine Besonderheit stellen auch die kleinen, im Wald gelegenen Sumpfseen dar, die mit Torfmoor umgeben sind.

Die 25 größten Seen des Parks, von denen der große See Wigry sozusagen das Prunkstück des Parks darstellt, sind alle durch Wasserwege miteinander verbunden. Hauptzufluss des Wigry-Sees ist der Fluss Czarna Hańcza. Im Park finden sich auch einige Sumpfseen.

Der Nationalpark mit seinen Torfmoor- und Wiesengebieten und seinen ausgedehnten Kiefern- und Fichtenwäldern bietet mehr als 750 Pflanzenarten und 1.500 Tierarten, darunter Elche, Wölfe und Biber, eine Heimat; besonders hervorzuheben ist die Vielfalt an Wasservögeln.
Die Parkdirektion findet sich bei dem Dorf Krzywe, nahe Suwałki.

Neben Besucherinformationen gibt es hier auch ein interessantes naturwissenschaftliches Museum, das Informationen über den Park und seine Fauna/Flora bereithält, sowie ein ethnografisches Museum. Zu den regionalen Besonderheiten des Parks gehören neben den sanften Hügeln (besonders im Norden des Gebiets) und den hübsch anzusehenden, dank der verbindenden Wasserwege sehr besucherfreundlichen Seen auch das historisch interessante Kamedulenkloster zu Wigry.

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Nationalpark Narew - Narwiański Park Narodowy

liegt im nordöstlichen Teil Polens  unweit von Białystok in der Woiwodschaft Podlachien.Bedeutender Bestandteil des Nationalparks  ist das Obere Narew-Tal zwischen Suraz und Rzedziany, welches zu dem 1985 gegründeten Narew-Landschaftspark  gehört.

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Diese außerordentliche Wasserlabyrinth, mit einem ganzen Netz von abzweigenden und sich verbindenden Flussbetten ist eine von den letzten in Europa aktiven, regelmäßig überschwemmten Flussniederungen. Moore, Sumpfgebiete und Gewässer sind die dominierenden Ökosysteme und umfassen ca. 90% des Parkgebiets.

Das Tal wird gespeist von Oberflächenwasser und Grundwasser aus dem oberflächennahen Niveau sowie einer Vielzahl von kleineren Flüssen wie Liza, Szeroka Struga, Awissa, Kurówka, Kowalówka, Turośnianka und Czaplinianka.Der Nationalpark bietet ein einzigartiges Beispiel für einen anastomisierenden  Fluss. Aufgrund seiner Einzigartigkeit wird dieses Gebiet oftmals auch als Polnisches Amazonien bezeichnet.

In den Mooren und Sumpfgebieten kommen fast 200 Arten von Gefäßpflanzen vor, von denen 13 unter Artenschutz  stehen. Optisch dominieren aber eindeutig Schilfe. Daneben gibt es im Nationalpark aber auch zahlreiche Wiesen- und Waldgemeinschaften, von denen einige zu den in Polen seltenen gehören.
Hauptaugenmerk des Narew-Tals und des Nationalparks ist die Vogelwelt. In den Jahren 1979 - 1981 wurde im Tal das Vorkommen von 179 Vogelarten nachgewiesen, darunter von 149 nistenden Arten. Der Nationalpark gilt als wichtiger Brutzufluchtsort für Wasser- und Sumpfvögel von internationaler und europäischer Bedeutung.

Es ist Brutregion von über 1% der europäischen Population von mindestens 10 Vogelarten, darunter die Rohrdommel, die Knäkente, die Rohrweihe, die Wiesenweihe, das Kleine Sumpfhuhn, das Tüpfelsumpfhuhn und die Doppelschnepfe, sowie Schlüpfstätte dreier Vogelarten, die weltweit vom Aussterben bedroht sind des Seeadlers, des Wachtelkönigs und des Seggenrohrsängers.

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Nationalpark Biebrza-Flusstal

er ist der größte Nationalpark Polens mit einer Fläche von 592.23 km2

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Der Nationalpark Biebrza-Flusstal ist ein Nationalpark in Polen, der 1993 gegründet wurde.

Bereits in der Zwischenkriegszeit existierten zwei Naturreservate im Gebiet des heutigen Nationalparks: Czervone Bagno und "Grzędy". Der gegenwärtige Nationalpark liegt im nordöstlichen Teil Polens in der Woiwodschaft Podlachien.

Eine große Niederung, das Biebrza-Tal, mit einer Länge von über 100 km bildet den Hauptteil des Nationalparks. Dieses Tal ist von einer mehreren Meter dicken Torfschicht ausgefüllt. Mit einer Fläche ca. 90 km2 bildet sie das größte und ursprünglichste Torfmoor-Gebiet in Mitteleuropa.

Der Fluss Biebrza mit 152,5 km Länge innerhalb des Parks ist das zentrale Element des Nationalparks. Die Biebrza ist geprägt von typischem Flachlandcharakter und schlängelt frei durch den Nationalpark. Zahlreiche Mäander und Altwasser säumen den Lauf des Flusses. Die Breite des Flussbettes der Biebrza schwankt dabei von einigen Metern im Nordbecken bis zu mehreren Dutzend Metern im unteren Flussverlauf.

Das bedeutendste Naturdenkmal des Parks ist der Rote Sumpf, welcher demzufolge auch unter strengstem Schutz steht.

Nationalpark_Biebrza-Flusstal2Wiesen am Fluss BiebrzaHinsichtlich der Pflanzenwelt des Nationalparks kann von einem äußert großen Artenreichtum gesprochen werden, Zudem zeichnet sich diese auch durch einen hohen Grad an Ursprünglichkeit und durch das Vorkommen vieler seltener Arten aus.

Insbesondere Pflanzen nördlichen Ursprungs sowie Glazialflora finden hier ideale Bedingungen. Bisher wurde im Biebrza-Tal über 920 Arten von Gefäßpflanzen nachgewiesen. 67 von ihnen stehen unter polnischem Artenschutzrecht und 45 auf der Roten Liste der gefährdeten Gefäßpflanzen in Polen (u.a. die Blattlose Schwertlilie, die Schachbrettblume, das Moorveilchen, das Alpenwollgras und die Heidelbeer-Weide).

Auch die Tierwelt bietet eine außergewöhnliche Artenvielfalt. Insbesondere für für Wasser- und Sumpfvögel befindet sich hier ein in Europa einzigartiges Domizil. Bisher konnten hier 271 Vogelarten, darunter 181 Arten, die hier brüten, beobachtet werden.

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