Gutenberg-Bibel - Kloster Pelplin
Gutenberg-Bibel - Kloster Pelplin
Der jetzige Zustand entspricht einem weitgehenden Umbau aus den Jahren 1859-1868. Besonders verändert wurde der Westflügel. Im Südflügel blieb das Refektorium jedoch in seiner einstigen Form erhalten. Es ist der älteste Teil des Klosters (XIII.J.h.)
Der jetzige Zustand entspricht einem weitgehenden Umbau aus den Jahren 1859-1868. Besonders verändert wurde der Westflügel. Im Südflügel blieb das Refektorium jedoch in seiner einstigen Form erhalten. Es ist der älteste Teil des Klosters (XIII.J.h.)
In der Neuzeit wurden die Kreuzgänge mit zahlreichen Malereien und Schnitzereien versehen. Der Kapitelsaal wurde im Jahre 1864 in die Heilig-Kreuz-Kapelle des Collegium Marianum umgestaltet.
Die Büchersammlungen des Pelpliner Klosters wurden von der bis heute bestehenden Seminarbibliothek übernommen.
Sie umfassen ungefähr zwei Tausend Handschriften, Frühdrucke, Inkunabelen - u.. den schön iluminierten Pergament-Psalter (Anfang XIV. J.h.), das Pergament-Graduale (XIV. J.h.), hunderten von Kodexen, liturgische und musikalische Werke, u.a. sechs Bände Pelpliner Tabulatur aus den Jahren 1595-1649.-Viele wertvolle
Exponate des kulturellen Erbes Pommerns befinden sich im Diözesanmuseum: Schrankmadonnen, (XII. und XIII. J.h.), Statuen, Bilder, liturgische Gewänder, viele, sakrale Gegenstände und die Gutenberg-Bibel - eines der größten, historischen Schrifttumsdenkmäler, wovon es weltweit nur 47 Exemplare gibt.