Neptunbrunnen - Danzig / Gdańsk

Neptunbrunnen - Danzig / Gdańsk

Der seit 1633 vor dem Artushof stehende Neptunbrunnen ist ein Symbol von Danzig. Sein Bau geht auf die Initiative des Bürgermeisters von Danzig, Bartholomäus Schachmann, zurück. Die Neptunfigur symbolisiert die Verbindung der Stadt mit dem Meer.

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Der Brunnen wurde von Peter Husen und Johann Rogge gehauen und 1615 in Augsburg gegossen. Der Entwurf fertigte Abraham van den Blocke an. Das kunstvolle umgebende Gitterwerk stammt aus dem Jahr 1634.

Der Entwurf fertigte Abraham van den Blocke an. Das kunstvolle umgebende Gitterwerk stammt aus dem Jahr 1634.

In den Jahren zwischen 1757-1761 gestaltete Johann Karl Stender die Schale und den Brunnenunterbau im Rokokostil um, indem er eine ganze Reihe von Meergeschöpfen hinzufügte.

Nach einer Danziger Legende war es Neptun, der zur Entstehung des bekannten Danziger Goldwassers beitrug.

Verärgert darüber, dass die Leute in den Brunnen Geldstücke werfen, schlug er mit dem Dreizack ins Wasser und ließ das Gold in kleine Plättchen zerspringen, die seitdem mit ihrem Glanz den leckeren Kräuterlikör schmücken.

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